20100128

Unerwartet kam es mit unserer üblichen 17:30-RB ab Forchheim zu einer Heimfahrt mit Hindernissen. Die Verspätung in Forchheim von angesagten +5 und realen +7 ist ja beinahe normal, dabei haben wir uns noch nichts gedacht. In Bubenreuth dann ein ungewöhnlich langer Aufenthalt am Bahnsteig, ich flachse noch, „technische Störung?!“, man hört die Bremse lösen und schließen, und schon ertönt die Ansage, daß es wegen einer technischen Störung zu einer zehnminütigen Verzögerung der Abfahrt komme. Nun ja, wir sitzen, die Heizung funktioniert, und ausnahmsweise haben wir auch mal keinen Termin und keinen Anschluß zu bekommen, also harren wir leicht belustigt der Dinge. Kurz auf meine Prophezeiung, ob wohl bald der Tf vorbeigerannt komme, erfüllt sich diese, der Tf rennt nach hinten zu seiner Lok. Wenige Minuten später rennt er wieder vor zum Steuerwagen, und tatsächlich geht die Fahrt nach den angesagten zehn Minuten weiter. Wir kennen dieses Spiel ja schon, das hatten wir schon zwei, drei Mal im Buntlingszug auf genau dieser Verbindung. Der Halt in Erlangen funktioniert ganz normal, viele Fahrgäste steigen zu, und weiter geht es. In Erlangen-Bruck dann erneut das Schauspiel, es werden nur zwei bis drei Minuten Verzögerung angesagt, der Tf rennt vorbei, rennt wieder zurück, wir fahren ab. In Eltersdorf dann wieder ein regulärer Halt, ohne Probleme, und dem Gesetz der Reihe folgend in Vach wieder die lästige Panne. Dieses Mal wird angesagt, daß die in wenigen Minuten folgende RB uns aufnehmen werde – aber ohne eine ausdrückliche Aufforderung, den Zug zu verlassen. Natürlich strömt alles durch die Unterführung auf den anderen Bahnsteig, bei fünf Buntlingswagen und nahezu 100% Belegung eine beachtliche Menschenmenge, und zögernd folgen wir dem Pulk. Der angekündigte Zug fährt auch ein, und der Rest der Fahrt verläuft zwar in einer gewissen Enge, aber ohne weitere Ereignisse. Noch während wir abfahren wird im gestrandeten Zug das Licht abgestellt – es war also schon richtig, mit umzusteigen :-)

In Fürth haben wir dann stattliche +43 auf dem Zähler – nicht schlecht!

20090715

Als wir heute in Forchheim umsteigen und platznehmen, ruckelt es zweimal heftig. Dann eine genervte Stimme aus dem Führerstand, „Ist denn schon wieder die Kupplung im A*#*?“ Da hat wohl das Zusammenstellen des Zuges aus zwei Einheiten BR642 nicht geklappt :-) Nun rangieren wir also wild im Bahnhof Forchheim herum, um die Züge anders herum zu kuppeln. Mal sehen, ob es so dann funktioniert!

Kernig aufgefahren – und sitzt. Na also, geht doch… Mit +14 verlassen wir Forchheim gen Ebermannstadt.

20090704

(145) Unsere Fahrt nach Dessau beginnen wir bei seichter Musik und (LED-)Sternenhimmel im Nachtbus N9. Der ICE 1614 wird pünktlich bereitgestellt, die Fahrt kann beginnen.

In Bamberg dann die erste massive Planänderung: Aufgrund von Unwetterschäden (in Probstzella sei die „gesamte Technik“ ausgefallen) ist die Strecke nicht befahrbar, wir nehmen einen „kleinen Umweg“ über Würzburg und werden voraussichtlich Leipzig mit +80 erreichen. Mist! Erschwerend kommt hinzu, daß die Bordgastronomie heute irgendwie nicht existent ist. Rolladen unten, niemand da :( Als hätten wir es geahnt, haben wir doch zum Glück heute ein wenig an Verpflegung dabei.

Nach dem nun planmäßigen Halt in Erfurt kommt gleich noch ein außerplanmäßiger solcher in Naumburg zur Aufnahme weiterer Fahrgäste.

In Leipzig kommen wir etwas früher an als angekündigt (+70), somit erreichen wir gerade noch den RE gen Dessau. Insgesamt sind wir damit auch in Dessau eine Stunde später als angedacht und erreichen problemlos den ABG-Zug, mit dem wir ohnehin nach Wörlitz fahren wollten. Schade, daß das hochinteressante Konzept dieses Doppelstock-Dieseltriebwagens nicht weiterverfolgt wurde, hat uns an sich ausnehmend gut gefallen. Hier eine Ansicht des Innenraums, und der Ausblick aus dem Oberdeck.

20090703

Ich denke mir noch so, warum denn heute der Zug nach Ebermannstadt gar so voll wird – nach Ankunft bemerke ich dann, daß heute nur ein Triebwagen der BR642 auf der Strecke war anstelle der zwei gekuppelten Exemplare, die für den Schülerverkehr sonst eingesetzt werden. Hoffentlich nur eine Ausnahme wegen einer Störung…

20090403

Wenn man einmal einen Termin hat, dann geht natürlich alles schief :-)

RB35867 15:32 ab Forchheim ist wegen Triebfahrzeugstörung mit +10 gemeldet, was sich dann nach und nach auf +30 erhöht. Zunächst wird RE4979 um 15:44 noch als pünktlich im RIS geführt, aber letztlich stellt sich heraus, daß offenbar der RE der Problemzug war und der RB nur im Weg herumgestanden hat. Als dann irgendwann gegen 16 Uhr die RB einfährt entscheiden wir uns, diese nicht zu nehmen, da all die angesoffenen Fußballfans in jenen Zug stürmen. Der einige Minuten später einfahrende RE ist zwar gut belegt, aber nahezu frei von Clubfans, somit kommen wir zumindest in angenehmem Umfeld nach Fürth – wenn auch fast eine Stunde später als geplant, da der RE nur in Bummelfahrt vorankam. Die Strecke war durch dieses Ereignis dann wohl doch etwas überlastet…aber zwei weitere Gleise sind ja bereits in Arbeit.

20090209

Auf der Heimfahrt von Forchheim mit dem Buntlingszug (Steuerwagen voraus, hinten eine 111 oder 143) nach Fürth gibt es beim Anfahren in Baiersdorf irgendwo um 30 oder 40 km/h einen massiven Ruck, wie einen Tritt von hinten. Seltsam. Beim nächsten Halt in Bubenreuth sieht man dann draußen den Lokführer nach hinten hasten, und wir fahren dort erst nach etlichen Minuten Aufenthalt wieder los. Wieder der massive Ruck, der Tf schaltet die Leistung weg, und wir rollen so dahin. Mist! Warum konnten wir nicht im Bahnhof stehenbleiben, da kann man wenigstens noch aussteigen. So rollen wir auf freier Strecke zum Stillstand. Bange Minuten später, wir haben schon alle Szenarien durchgesponnen, die da so kommen mögen, nehmen wir tatsächlich wieder bedächtig Fahrt auf. Der Entschluß ist klar, sollten wir bis Erlangen kommen, dann steigen wir in den RE um – in diesem unzuverlässigen Teil mögen wir nicht den Abend auf freier Strecke umherstehend verbringen.

Tatsächlich erreichen wir Erlangen – nix wie ‚raus hier! Der RE bringt uns brav heim, ohne weitere Zwischenfälle.

20090204

Heute war wegen technischen Defekts nur eine Einheit der BR642 in Forchheim zur Fahrt nach Ebermannstadt verfügbar. Somit war das Ding ab Kirchehrenbach voll, und ab Pretzfeld überfüllt. Gut, die drei Minuten haben die Schüler ohne größeres Murren ertragen – shit happens.

Vorbildlich dabei die Zugbegleiterin, die Plätze angewiesen hat und auch Taschen von Sitzen entfernen ließ. Was hier auf einer kleinen Nebenbahn wie selbstverständlich funktioniert hat, habe ich so im Fernverkehr noch nie erlebt. Ohnehin war die Dame über Gebühr aufmerksam, sie hat sich auch gleich erinnert, daß wir die BC100 haben.

Abends dann ein seltens Bild – drei 612er in Forchheim!

20081208

Heute in Forchheim wird die RB mit +10 wegen Triebfahrzeugstörung angesagt. Im RIS standen schon +15, letztlich hat sich das Ganze auf +35 summiert. Kein Problem, denkt man, kommt ja gleich der RE, doch weit gefehlt – das Biest stand offenbar dahinter im Stau und hat auch eben mal +20 mitbekommen. Nun ja, noch mal gut gegangen, und die Zubine konnte die offenbar schon angeforderten SEV-Busse wieder abbestellen.

20081201

In Fürth mit +5, bis Erlangen mit teilweise langen Aufenthalten, im RIS stehen wir schon mit Verspätung wegen Störung an einem Wagen, und in Erlangen, während der in diesen Fällen obligatorischen Überholung, peest doch tatsächlich der Lokführer aufgeregt durch die Wagen und öffnet diverse Schaltschranktüren.

Nach dem Umsteigen dann in die BR614 stehen wir ewig in Pretzfeld herum, bei offener Türe. Irgendwann hastet dann der Triebfahrzeugführer außen vorbei, schließt die Türe von Hand, rennt wieder vor, und endlich geht es weiter.

EIn Tag der technischen Pannen…letztlich hat aber dennoch alles geklappt!