20241130

Heute geht es mit ICE 820 nach Essen; zusammen mit Nichte und Anhang sind wir zu fünft. Unsere Begleiter kommen aus Richtung Forchheim mit dem Regionalverkehr, und in Nürnberg treffen wir uns und wechseln zum richtigen Zug :) Das klappt auf der Hinfahrt alles bestens, eine problemlose Fahrt, und mit wenigen Minuten Verspätung laufen wir in Essen ein. Dort verfrachten wir unsere Begleitung raus zur Gruga-Halle, die wollen sich die Essen Motor Show ansehen.

Für uns ist das nix, so nehmen wir ICE 627 nach Duisburg und gönnen uns das MKM, die Ausstellung „Miquel Barceló: Vida y Muerte„. Viele Schädel hat es, auf den ersten und auch auf den zweiten Blick. Doch auch die ständige Ausstellung lassen wir uns nicht entgehen.

Zurück nach Essen geht es im IC 2200, wo wir erst mal in der DB Lounge einfallen. Und unser Anhang kommt auch wieder aus den Messehallen zurück, also noch schnell auf einen Glühwein in die Stadt. So stehen wir dann pünktlich am Gleis, doch was nicht kommt ist unser ICE 727.

Irgendwann kommt kommentarlos auf einem anderen Gleis ein Zug daher, welcher sich letztlich als unser Zug herausstellt. Es ist anderes Wagenmaterial, so ist unsere Großraumreservierung zu einem Abteil mutiert, doch da haben wir ja zu fünft gerade Platz, paßt also.

Los geht es mit +45, nur leider ohne Gastro. Auch das Not-Wasser im Tetrapack wird zunächst nur widerwillig herausgerückt, aber stundenlang auf dem Trockenen zu sitzen, das geht so gar nicht.

Unsere Laune ist also nicht die beste, und sie wird auch durch das weitere Getrödel nicht besser. So kommen wir letztlich mit +65 in Nürnberg an. Wir alle erwischen noch einen RE nach Forchheim, und Manu und ich steigen in Fürth aus.

In Fürth angekommen fallen wir im Brauhaus ein – endlich ordentliche Verpflegung! So hat also trotz gewisser Widrigkeiten die Reise letztlich schon geklappt und auch ein gutes Ende gefunden :)

20230107

Leider ist heute schon wieder Schluß mit Belgien :( Der Weg zum Bahnhof ist ja einfach, der Hinterausgang des Hotels führt uns direkt in das Bahnhofsinnere, so sind wir frühzeitig am Gleis. Was dort nicht steht ist unser ICE, sondern ein TGV blockiert das Gleis. Zufällig sehen wir, einige Gleise weiter ist ein ICE zu sehen, doch online wird nach wie vor das Abfahrtsgleis genannt. Auch das Display am Bahnsteig weist nicht auf eine Gleisänderung hin.

Also die Treppe runter, und Tatsache, die großen Anzeiger verweisen auf eine Gleisänderung. Saftladen. Rüber, wieder rauf, und so finden wir gut Platz im BahnComfort-Bereich.

ICE 15 bringt uns ganz entspannt bis Frankfurt Flughafen, und dort geht es weiter mit dem ICE 627. In der Bordkneipe fahren wir damit vollends in die Heimat.

Schön war es, zwar ist Brüssel für Hauptstadt und wichtige EU-Stadt erstaunlich schäbig, aber die Stadt hat ihren eigenen Charme, so wie z.B. Duisburg :) Daher kann man da auf jeden Fall mal wieder hin!

20180129

(350) Schon gestern Abend haben wir diskutiert, ob wir evtl. einen Bus früher zum Bahnhof fahren und damit eine Stunde Leerlauf dort riskieren. Doch der Bahnhof ist wunderschön, die Zeit bekommt man rum, und sicher ist sicher, also nehmen wir uns das vor und stehen ein wenig früher auf.

Welch eine weise Entscheidung! Der Montagmorgenverkehr um Antwerpen ist der Horror, statt der planmäßigen 17 Minuten sind wir fast eine Stunde unterwegs und erreichen den Bahnhof passend zur Bereitstellung unseres ersten Zuges. Mit dem angedachten Bus hätten wir unseren Zug gnadenlos verpaßt.

Der Blick auf diese Garnitur am Nachbargleis läßt nichts Gutes ahnen. Offenbar hat man nicht mal mehr Lust, Schmierereien zu entfernen und macht nur die Sicht durch die Fenster frei. Doch ganz so schlimm kommt es nicht, dennoch ist das alte Material, was hier als IC angeboten wird, in Deutschland mit diesem „Komfort“ eher als Buntling bekannt und selbst aus dem Regionalverkehr bereits nahezu verschwunden.

Bis Brüssel Nord kommen wir eher trödelig voran und sehen den Umstieg quer durch den ganzen Bahnhof als gefährdet an, doch es reicht noch bequem, und als wir in unsere Plätze im ICE 15 sinken stellt sich ein gewisses „wieder daheim“-Gefühl ein :) Auch der Umstieg am Flughafen Frankfurt in den ICE 627 funktioniert problemlos, und der Rest der Heimreise ist Routine. Entspannt kommen wir wieder daheim an.

20151006

(124) Den Heimweg beginne ich heute in Hagen mit dem IC 2023. Pünktlich komme ich so nach Köln.

Beim Warten auf meinen ICE 627 sehe ich einen ICE durchfahren, achte nicht besonders darauf, plötzlich fällt mir auf, der is‘ aber arg kurz. Zwei ICE-2-Triebköpfe, und dazwischen zwei Mittelwagen – eindeutig, das ist der ICE-S, der bis zu 400 km/h schaffen soll. Auffallend sind zwei helle Scheinwerfer auf dem Dach, die zum Stromabnehmer leuchten, wohl zur Ausleuchtung für die Kameradokumentation bei den Oberleitungs-Messfahrten.

Mit dem Zeigersprung startet ICE 627, in Parallelausfahrt über die Rheinbrücke. Da ist kaum mehr als eine Handbreit Abstand zwischen den beiden ICE!

Die Fahrt ist ruhig, und einige Trödelei unterwegs fahren wir wieder beinahe rein, so lande ich beinahe pünktlich wieder in der Heimat.

20100518

Die Rückfahrt aus Frankfurt beginnt pünktlich im ICE 627, bei deutlich weniger Besetzung als auf der Hinfahrt. Allerdings sammeln wir bereits bis Aschaffenburg durch Baustellenbummelei +10 ein…und so in der Art bleibt es auch. Macht aber nix, nach Fürth kommt man allemal.

20090613

(104) Der ICE 634 ist (wie meist um die Zeit an den Wochenenden) schön leer; das Ziel unserer Fahrt ist der Botanische Garten Würzburg. Wirklich eine sehr schöne Anlage, absolut den Besuch wert, zwei Stunden Zeit sollte man in jedem Falle mitbringen! Fast wäre ich dort auf derlei Getier getreten, und diese Pflanze (seltsamerweise war sie unbeschriftet :-) kam mir zumindest ein wenig suspekt vor.

Dann noch in der Stadt einen Happen essen, gefolgt von einem Spaziergang im Bereich der Frankenwarte…

Der Heimweg im ICE 627 war nicht ganz so ruhig wie die Hinfahrt, viele Urlaubsheimkehrer, verlief aber ohne besondere Vorkommnisse. Wieder der Halt am roten Signal in Fürth – da hätten sie uns auch gleich aussteigen lassen können!