Nach Leipzig wollen wir heute, mit dem ICE 508. Dank eines Bahnsuizids verzögert sich die Abfahrt, es soll eine Umleitung gefahren werden, was uns drastisch Verpätung einbringen sollte. Jedoch schaffen sie es, noch rechtzeitig aufzuräumen, so können wir mit +15 los und erreichen unumgeleitet Leipzig mit +20. Sehr gut. Kurz ins Hotel, Zimmer beziehen, und los!
Zunächst geht es ins Stadtgeschichtliche Museum, in die Ausstellung R.I.P. – Die letzte Adresse, Tod und Bestattungskultur in Leipzig. Eine kleine, feine Schau, mit themenbezogenen Kunstwerken und vielen Exponaten und Informationen zum Thema. Danach zur Stärkung zu Leos, gut und bewährt!
Doch nun ab in die Oper! „Lady Macbeth von Mzensk“, von Dmitri Schostakowitsch. Als der Vorhang oben ist werden wir für mehr als drei Stunden in eine tragische Geschichte im Rußland vor um hundert Jahren verwickelt. Eine packende Aufführung mit großem Ensemble und grandioser Musik!
Der Absacker an der Hotelbar ist unbedingt notwendig, um wieder ein wenig runterzukommen, vor wir uns zurückziehen.