20220415

Mit ICE 21 fahren wir heute nach Wien.

Gut kommen wir an, und dieses Mal haben wir unser Hotel gleich am Hauptbahnhof, mit Blick über die Stadt und zum Bahnhof.

Unser erstes Ziel ist die Albertina, wo wir die Ausstellung „Munch im Dialog“ sehen. Schöne Werke des norwegischen Künstlers sowie von anderen Künstlern, die in ihren Werken auf seine Arbeit eingehen. Der Schrei hat es nicht von Munch selbst hierher geschafft, aber vertreten ist er natürlich dennoch.

Abends kehren wir noch gutbürgerlich ein, vor wir wieder zum Hotel rausfahren.

20210529

Heute nehmen wir ICE 21, leider nicht nach Wien, sondern nur bis Plattling. Dort steigen wir um zu Agilis, die uns bis Straubing bringt.

Ziel ist der Friedhof. Was für ein herrlicher Platz, man geht durch dieses Tor und findet sich unter einem gewissen Realitätsverlust in einer anderen Welt. Doch seht selbst bei Manu im blog!

Zurück in der Realität flanieren wir in die Fußgängerzone, wo wir uns niederlassen für ein Essen. Normale Gastronomie, herrlich, das Leben kehrt zurück! Allerdings müssen wir mit vereinten Kräften einen dieser großen Gastrosonnenschirme gegen Sturmböen verteidigen, ich habe uns schon am Schirm hängend aufs Rathausdach fliegen gesehen, doch das ging nochmal gut.

Zurück fahren wir mit Agilis bis Regensburg, und ab da mit einem RE in die Heimat – hat halt gerade einfach nicht gepaßt mit den weißen Zügen..

20191026

Heute machen wir mal einen kleinen Tagesausflug nach Passau. Oft schon sind wir auf dem Weg nach Wien durchgefahren, und so weit ist es ja gar nicht, also müssen wir uns die Dreiflüssestadt endlich auch mal ansehen.

Die Fahrt mit ICE 21 funktioniert problemlos. Passau empfängt uns eher grau und unter Hochnebel, aber das kann uns nicht abschrecken. Als erstes Ziel schlendern wir in Richtung Dom. Im Innenhof gibt es für Manu reiche Beute, und ich fange diesen schrägen Speier am Brunnen. Nun aber rein in den Dom, zum Mittagskonzert auf der Domorgel! Ein gewaltiges Instrument mit fast 18000 Pfeifen, sie war einmal die größte Domorgel der Welt, und durch die räumliche Verteilung einzelner Teilorgeln ist der hervorragende Klang auch irgendwie sphärisch-schwebend. Nach dem gut besuchten Konzert sehen wir uns noch ein wenig im Dom um, der wegen Renovierungsarbeiten nur teilweise zugänglich ist, auch sind viele Bereiche verhüllt. Dieses Lesungspult in Form eines Adlers kann man auch anders interpretieren. Ob das so gedacht war?

Inzwischen hat der Himmel von weiß zu blau gewechselt, und durch das Gewirr putziger kleiner Gassen suchen wir uns einen Ort der Einkehr. Gut gestärkt spazieren wir noch ein wenig an der Donau entlang, genießen den Blick hoch zur Veste, und auf dem Weg zurück zum Bahnhof amüsieren wir uns über die Übersetzungskünste hier.

ICE 90 bringt uns wieder zuverlässig heim. Ein netter, kleiner Ausflug war das, und Passau ist eine schöne Stadt, die wir auf jeden Fall nochmals ausgiebiger besuchen müssen.

20181206

Schon wieder der Wiener, aber heute nur bis Regensburg, im ICE 21… Los geht es mit +3. Ziel ist Gleis 108. Von dort fährt ein Sonderzug nach München zum Flughafen, auf der neuen Querverbindung, die ab dem 09.12.2018 die Direktverbindung zum Flughafen ermöglichen wird. Ich darf heute schon mitfahren, als geladener Gast zur Einweihungsfahrt.

Diese sog. Neufahrner Kurve ist eigentlich nur ein kurzes Verbindungsstück, welches zwei bestehende Strecken verbindet.

Vor es los geht muß der Zug (da wir in Bayern sind) natürlich noch von der hohen Geistlichkeit mit Zauberwasser besprenkelt und mit allen möglichen magischen Sprüchen gesegnet werden.

Auf der Fahrt nach München bekommen wir die Baumaßnahmen auch erläutert und legen einen Halt in der überhöhten Kurve auf dem Überwerfungsbauwerk ein – doch trotz bedenklicher Schräglage (die Kurve ist für ca. Tempo 100 entworfen) kippt der Zug nicht :)

In München angekommen werden wir von einer Blaskapelle empfangen (wir sind ja in Bayern!), und gleich oberhalb des Bahnhofs nehmen wir am Festakt in einer Gaststätte teil. Natürlich gibt es Weißbier und Brezen und deftiges Essen und vollbusige Bedienungen (erwähnte ich bereits, daß wir in Bayern sind?), die Politik (wer erkennt die Gesichter?) hält launige Ansprachen (Bayern, ihr wißt’s scho?!), und letztlich fahren wir mit dem Sonderzug auch wieder zurück nach Regensburg.

Dort bekomme ich direkt Anschluß an einen RE, der mich zurück nach Nürnberg bringt.

20180329

ICE 21 bringt uns heute nach Wien. Los geht es pünktlich.

Die Fahrt verläuft ruhig, wir fressen Kilometer, und während der Fahrt gelingt es uns auch, ein Handyticket für den Wiener Innenraum zu erwerben, sogar mit frei wählbarem Gültigkeitsbeginn.

Nach der Ankunft gönnen wir uns zuerst eine Käsekrainer mit Kren und ein Gösser in der Würstelboutique, vor wir mit der Linie D bis zu unserem Hotel fahren.

Kurz das Zimmer bezogen, und gleich geht es wieder los, mit der U-Bahn zum Haus des Meeres. Wir waren schon länger nicht mehr dort, es hat sich einiges geändert, und die halbe Stunde Anstehens wegen Überfüllung gönnen wir uns, ist dadurch ja auch sichergestellt, daß die Bude nicht so voll wird, daß man eh keine Freude mehr daran hat.

Es gibt sooo viele schöne Viecher, daher kann ich nur stellvertretend mal einige hier zeigen:

Hammerhai
Jungseepferdchen
Pfeilschwanzkrebs
Quallen
Quallenbecken
Seespinne

Den Heimweg bestreiten wir zu Fuß, und gleich beim Hotel um die Ecke finden wir auch ein Lokal fürs Abendessen. Der erste Tag kann als rundum gelungen abgehakt werden!

20171125

(112) Heute fahren wir mit dem ICE 21 nach Regensburg; ich begleite einen Mädels-Shopping-Tag.

Nach einer angenehmen Hinfahrt tapse ich mit durch die Stadt; Regensburg hat wirklich schöne Ecken mit noch schöneren Läden und Wirtshäusern, so ist dieser Tag keineswegs der sprichwörtliche samstägliche Horror shoppinggeplagter Ehemänner.

Seltsame Straßennamen gibt es hier allerdings, das muß man sagen!

Für den Heimweg ahnen wir Schlimmes, da auch etliche Fußballfans in den ICE 90 einsteigen – doch wir bleiben verschont, sie sind am anderen Ende des Zuges, damit ist auch die Rückfahrt problemlos, und gut kommen wir wieder in der Heimat an.

20160505

(207) Mit dem ICE 21 starten wir pünktlich in einen sonnigen Tag hinein, mit dem Fahrtziel Wien.

Kurz vor Passau überholen wir das Frachtschiff Fürth :)

Die Fahrt ist ruhig und ohne Ereignisse, ganz entspannt erreichen wir Wien. Zuerst beziehen wir unser Zimmer, mit direktem Blick auf die Secession!

Später auf dem Weg zum Abendessen bewundern wir die Bekleidung der Wiener Hydranten :)

20151113

(206) Wien ruft! Pünktlich geht es los mit dem ICE 21. Die Fahrt ist angenehm, die unterwegs eingesammelten Minuten fahren wir wieder raus, und pünktlich landen wir in Wien. Schön auch, daß einge km vor Ankunft der Nebel aufreißt, so empfängt uns Wien bei herrlichstem Wetter.

Und noch ein nächtlicher Schnappschuß vom Stephansdom. Nur freihändig mit dem Mobiltelephon, aber immerhin.

20140418

(202) ICE 21 nach Wien startet mit gut 5 Minuten Verspätung in Nürnberg. Da unser Endziel aber ohnehin Wien lautet, kann uns das nicht sehr schrecken. Durch Ostern ist der Zug gut besucht, die Reservierung war kein Fehler.

Anschlüsse in Wien? Unwichtig, neue Tf braucht das Land!

In Österreich holen wir die Verspätung wieder auf, um dann kurz vor dem Ziel im Tunnel eine Zwangsbremsung mitzunehmen. Naja, +6, genehmigt :)

20081003

(184) Unsere Fahrt nach Wien haben wir seit Langem vorgeplant, um dort endlich wieder in den Genuß von Schilchersturm zu kommen, den es nur zu dieser Zeit gibt. Der Platz im ICE 21 ist reserviert, wir stehen rechtzeitig am Bahnhof in Nürnberg und sind guter Dinge. Der ICE fährt ein; irgendwie wirkt das Teil aber etwas kurz. Tatsache, er ist nur fünfteilig, es fehlen die Wagen 24 und 27. Unnötig zu erwähnen, daß unsere Reservierung in Wagen 27 gewesen wäre. Das Ende vom Lied ist, daß wir im Bistro stehen und beobachten können (und auch dazu beitragen!), wie Milch und Bier zur Neige gehen. Für Passau ist uns ein richtiger ICE versprochen, mit allen Wagen und der Möglichkeit, die Reservierungen wahrzunehmen. Letztlich klappt dies auch, und wir kommen mit etwas Verzögerung zu unserem Sitzplatz. Warum passiert es uns, daß wir immer dann, wenn wir lange vorweg alles planen, solche Pleiten erleben? Wie bei einer früheren Fahrt (weit vor BC100-Zeiten, da war auch unser Wagen weg); da ist es uns ähnlich ergangen. Nun läuft alles ganz ordentlich, bis auf einige Minuten Verspätung und das zweifelhafte Wetter. Wien kann kommen! Am Westbahnhof ein kurzer Aufenthalt in der lounge, nicht sehr aufgeräumt, nicht so gemütlich, dafür mit Service für die Getränke. Leider war die Servicekraft gerade nicht da…