20130818

Den Sonntag beginnen wir mit der Besichtigung der Betriebszentrale Duisburg der DB Regio NRW. In kleiner Gruppe dürfen wir uns alles ansehen, Fragen stellen, und einen Überblick gewinnen, was im Netz NRW so abgeht. Photos sind leider nicht erlaubt, aber die Bildschirme der Mitarbeiter sehen gar nicht mal so viel anders aus als dieses Gemälde im Foyer :)

Danach bringt uns IC 2218 bei einer Currywurst nach Dortmund, wo wir die Zeche Zollern besuchen, eigentlich primär, weil eine Sonderführung durch die immer noch in Renovierung befindliche Maschinenhalle ansteht. Leider hat der IC +5, der Anschluß klappt nicht, und wir müssen mit dem Bus fahren. Dies bringt uns dummerweise um die Brombeerernte am Haltepunkt Dortmund-Bövinghausen.

IC 2438, eine etwas schäbige Bimz-Schleuder, bringt uns wieder zurück nach Duisburg.

20130608

(204) Pünktlich starten wir mit ICE 1028 nach Koblenz. Es könnte so eine ruhige Fahrt sein ohne die Laberhühner hinter uns…nur mit in ear-Ohrhörer und passender Musik ist es erträglich, die Weiber quatschen wirklich ohne Punkt und Komma bis Koblenz :-(

Ansonsten ist es eine problemlose Reise, in Mainz steigt unser Mitreisender zu, und pünktlich kommen wir nach Koblenz. Weiter geht es mit einem roten Zug nach Koblenz-Lützel, für einen Kurzbesuch dort im DB-Museum zum Sommerfest. Bis zur großen Lokparade können wir nicht bleiben, dennoch gibt es jede Menge schöner Fahrzeue zu sehen, stellvertretend dafür dieses Prachtexemplar. Interessant ist auch der Neuzugang im DB-Fuhrpark, man beachte den kleinen Aufdruck unter dem Nummernschild. Absolut standesgemäß ist auch der Biertisch.

Doch der Tag ist damit noch lange nicht beendet, unser Zeitplan ist straff durchorganisiert. Zurück vom Museum geht es wieder mit einem roten Zug, und weiter mit IC 1028, bis Dortmund, da steigen wir in die S-Bahn um und fahren nach Witten. Den Tag der offenen Tür im „Weichenwerk“ Witten können wir uns doch nicht entgehen lassen!

In vielen Filmvorführungen direkt am Ort des Geschehens läßt sich der Produktionsprozeß verfolgen, wie aus unförmigen Stahltrümmern nach und nach eine fertige Eisenbahnweiche entsteht, die dann entweder als Bausatz oder am Stück letztlich das Werk verläßt, um Tag für Tag viele Zugfahrten sicher ans Ziel zu lenken. Ungefähr 60% der im deutschen Schienennetz verbauten Weichen kommen aus Witten, und fast jede Weiche ist ein Einzelstück, speziell für ihren Einsatzort geplant und gebaut.

Eine Attraktion der Veranstaltung ist natürlich auch die dichtumlagerte und niegelnagelneue BR 261, die Mitfahrten ermöglicht, und auf der Manu mal den Tf für eine Kaffeepause vertritt.

Zurück nach Dortmund haben wir eine Mitfahrgelegenheit, Abendessen in der Stadt, und endlich fallen wir todmüde ins Bett. Es war ein anstrengender Tag :)

20130105

(484) ICE 822 „Duisburg“ – nach Duisburg! Wenn das mal nicht passend ist :) Los geht es pünktlich.

Die unterwegs paar eingesammelten Minuten Verspätung fahren wir auf der Schnellfahrstrecke mit 300 Sachen wieder raus und kommen pünktlich in Duisburg an.

Nach Ankunft und Kaffeetrinken gehen wir zum „Museum Küppersmühle für moderne Kunst“, wo wir uns die Ausstellung zu Bernard Schultze sowie die ständige Ausstellung gönnen. Dieses Musum ist einfach der Hammer, selten so einen hohen Anteil an uns gefallenden Werken auf einem Haufen gesehen! Auch der Bahnbezug ist gegeben, Markus Lüpertz hat sehr eindeutig einen massiven Gleislagefehler dokumentiert.

Danach fahren wir mit IC 2218 nach Essen zum Essen.

Satt und träge hocken wir nun im ICE 725, der pünktlich abfährt und uns direkt nach Nürnberg bringen soll. Eine ruhige Fahrt…

Zwei Typen haben ihren halben Hausrat dabei, zumindest vom Volumen her, in diese mannsgroßen Teile passen jeweils zwei tote Omis oder so. Sowas hat meines Erachtens nix im Zug verloren :-( Die haben die Teile kaum transportiert bekommen.

Pünktlich kommen wir in Nürnberg an, bekommen auch gleich Anschluß nach Fürth. Nett dabei, den Zub kennen wir von früher, als wir noch täglich RE fuhren, haben bei der Gelegenheit bissl mit ihm geschnackt.