20240121

ICE 707 wird in Altona verspätet bereitgestellt, aber wir finden gut Platz und kommen mit +10 weg. Erst ab Hauptbahnhof wird es so richtig voll. Die Fahrt verläuft geruhsam und angenehm, nachdem die zwei Laberweiber nebenan in Berlin raus sind.

Unterwegs holen wir die Verspätung komplett auf, aber kurz vür Nürnberg trödeln wir wieder rum, so kommen wir doch wieder auf „dramatische“ +2 :) Egal, vollends heim mit der U1, kein Thema.

War mal wieder schön in Hamburg – irgendwie waren wir doch schon länger nimmer hier, bis auf ein paar Durchfahrten ohne nennenswerten Aufenthalt zuletzt in 2020.

20240120

Heute besuchen wir die Kunsthalle, zu einer Sonderausstellung zum Werk des Caspar David Friedrich, anlässlich seines 250. Geburtstages. Eine schöne und äußerst umfangreiche Schau vieler bekannter und unbekannter Werke, und immer wieder im Kontext auch Werke anderer Künstler der Romantik in ähnlichem Stil. So begegnet uns z.B. öfters Carus. Und weil wir schon da sind, eine weitere Sonderschau „Herausragend!“ mit Werken, die aus der Fläche in die dritte Dimension herausragen, also Reliefs im weitesten Sinne. Achtung, der Friedrich ist heiß begehrt, die Zeitfenster-Tickets waren auf Tage ausgebucht! Als Kuriosität abseits der Sonderschauen eine Installation, die Tropfsteinmaschine, welche einen Stalagtiten und Stalagmiten erzeugt und für 500 Jahre stehen soll. Details dazu gibt es auch auf einer eigenen website. Ach ja, und ein Pimmelmännchen.

Noch ein paar Besorgungen, und aus dem angedachten Bierchen auf einem Restaurantschiff auf der Innenalster wird gleich unser Abendessen, wir speisen da vorzüglich aus der Fischkarte!

Die Hotelbar ist bumsvoll, aber ein Eckchen finden wir noch und trinken in Ermangelung eines ordentlichen Pilses was aus den Sparten Wein und Longdrinks.

20240119

Nach Hamburg kommen wir im ICE 882 mit +8 los. Da aber vor Göttingen eh eine planmäßige Umleitung stattfindet und diese offenbar zeitlich auch sehr großzügig eingepreist wurde machen wir die Verspätung gut. So kommen wir pünktlich in Hamburg an und können unser sehr schönes Hotelzimmer beziehen.

Abends treffen wir uns mit Freunden und besuchen unweit des Hotels das Miniaturwunderland. Die Kulinarische Weltreise dort ist eine abendliche Sonderveranstaltung, bei begrenzter Besucheranzahlt gibt es in den einzelnen Regionen landestypisches Essen.

Für uns neu ist Südamerika, mitsamt der Brücke da rüber. Interessant, daß dort kaum Besucher sind, auch kein Gedränge beim Essen, offenbar ist der Zugang zu unscheinbar :) Müde und satt fallen wir gegen Mitternacht ins Bett…

20090524

(254) Die Rückfahrt von Schwerin nach Hamburg im RE1 verläuft ruhig und angenehm; und die Verspätung wegen einer Baustelle, die sich bis HH auf +12 erhöht, stört uns nicht wirklich, da wir genug Zeit zum Umsteigen haben. So ein ICE hat eine imposante Hupe, wie uns der ICE 789 bei Einfahrt in Hamburg Hbf eindrucksvoll beweist. Der Bahnsteig ist brechend voll, und der Zug ausreserviert – es war durchaus kein Fehler, frühzeitig reserviert zu haben!

Schon in Harburg haben wir einen etwas verlängerten Aufenthalt, und bis Hannover erhöht sich die Verspätung auf ca. +12, was aber bis Fulda wieder reduziert wird. Bis Nürnberg ist der Zug nahezu wieder pünktlich!

Erschreckend dann die Heimfahrt nach Fürth mit dem RE – offenbar war Fußballspiel, und obschon die Meute ruhig war und sich die Rentner als die massivsten Drängler herausstellten, war es wenig angenehm, im Einstiegsbereich auf einem Platz von 1000 Quadratzentimeter stehen zu müssen, mit mindestens einer ungewaschenen und stinkenden Person im direkten Umkreis. Fazit: Beim nächsten Mal die U-Bahn nehmen!