20200711

Heute starten wir mit dem BUS 42002 die Reise nach Prag. Pünktlich geht es los, und eine langweilige und ereignislose Fahrt liegt hinter uns, als wir pünktlich in Prag ankommen.

Das Hotel Palace ist ein herrlicher Jugendstil-Bau, und auch die Lampe in der Lobby ist beeindruckend! Flugs das Zimmer bezogen, und gleich auf ein Willkommensbier im Hotel-Cafe! Danach gehen wir gleich nach schräg gegenüber ins Mucha-Museum. Alfons Mucha war ein begnadeter Künstler, und seine Plakate und anderen Werke vermögen zu begeistern. Man beachte den Gesichtsausdruck des Mädchens!

Zurück im Hotel entdecken wir, daß liebe Heinzelmännchen das Getränk für den Abend gebracht haben. Sehr fürsorglich.

Und weiter spazieren wir zum Altstädter Rathaus. Dort kann man einige Räumlichkeiten besichtigen, wie diesen herrlichen Sitzungssaal, auch ist ein Blick hinter die Kulissen des Glockenspiels möglich, hier warten sie also alle auf ihren Auftritt. Und natürlich kann der Turm bestiegen werden – bzw. mit dem Aufzug befahren, sehr stylish und komfortabel, das alles. Ein grandioser Blick von da oben rundet die Sache ab, und sehr ungewöhnlich ganz zum Ende unserer Tour ist diese Glaswand im Treppenhaus.

Vor dem Abendessen spazieren wir den Wenzelsplatz hoch, auch hier gibt es zahlreiche wunderschöne Fassaden zu erkunden, wenn man sich mal mit dem Blick von den hässlichen Erdgeschossen löst. Dieser Adler ist klar weiblich, oder?

Eine absolute Empfehlung ist das Restaurant, in dem wir einkehren. Das Výtopna-Eisenbahn-Restaurant hat es in sich, die Zulieferung der Speisen und Getränke an den Tisch erfolgt per Güterzug! Größere Tische für mehr Personen haben sogar ein eigenes Gleis mit Prellbock! Natürlich ist auch ein nennenswerter Verladebereich vonnöten. Und man muß einfach sagen, abgesehen von der ungewöhnlichen Entlastung des Personals durch Güterverkehr, auch das Essen war exzellent.

Gut, daß das Hotel fast um die Ecke liegt, so können wir nahezu verzugslos den Abend mit dem Sekt auf dem Zimmer beschließen.

20190924

Heute geht es mal nach Prag. Mit dem BUS 42002 kommen wir pünktlich weg, und die kleine Verspätung in Prag verursacht uns der dichte Stadtverkehr. Stört uns aber nicht weiter :)

Auf dem Weg zum Hotel begegnet unserem Taxi noch eine historische Straßenbahn, ganz ähnlich wie letztens in Riga.

Zwar ist es ein beruflicher Aufenthalt, doch in den freien Momenten gibt es dennoch immer wieder nette Details zu sehen. So sind in beiden Hotels, die wir jeweils zum Schlafen und zum Tagen nutzen, zahlreiche Skulpturen der Künstlerin Lea Vivot anzutreffen, teils klein und handlich, teils lebensgroß. Stellvertretend dafür das Mädchen, das kein Zimmer mehr gefunden hat und in der Lobby nächtigt, und ihre Freundin, die für die Morgentoilette lieber einen Platz an der frischen Luft im Hof aufgesucht hat.

20160812

(108) Heute mal zur Abwechslung mit dem BUS 42002, nachdem die Bahnverbindungen nach Prag eher nix sind. Also fahren wir bei Nieselwetter auf der langweiligen A6 gen Osten.

Nach einer öden, aber problemlosen Fahrt haben wir doch glatt in Prag kurz vor dem Ziel noch Stau, also machen wir noch ein wenig Verspätung, aber stört uns ja nicht weiter.

Am Hauptbahnhof besorgen wir uns gleich ein Ticket erster Klasse für die morgige Fahrt, danach beziehen wir die Unterkunft, und schon beginnt das Programm, Gargoyle-Jagd am Hradschin. Für diese inkontinenten Viecher ist allerdings Manu zuständig, ich genieße die Aussicht! Das Bier haben wir uns im Anschluß mehr als verdient :)

20150523

(107) Mit wenigen Minuten Verspätung und gut gefüllt startet BUS 42002 nach Prag. Zwei Umsteiger aus einem anderen Bus hatten offenbar Pech und konnten uns nur noch hinterherwinken.

Die Fahrt ist gewohnt öde, aber unproblematisch, und auf die Minute pünktlich laufen wir in Prag am Hauptbahnhof ein. Dort wird man gleich standesgemäß von nackten Mädchen empfangen.

Überhaupt, das Eisenbahnwesen ist bunt hier, wir können viele Farben bieten, rot, blau, gruen, gelb, schwarz, blaugruen, blaurot, blauweiß! Und Prellböcke werden überbewertet, hier regelt das die Natur.

Noch von oben am Pferdearsch vorbei der Blick auf die Stadt mit den Bahnanlagen.