Heute fahren wir nach Mannheim, wenn auch auf Umwegen. Doch schon in Fürth ergeben sich die ersten Motive an einer Baustelle, 345 413 und 203 161 lassen den Tag gut beginnen!
Freunde haben uns schon Plätze gesichert, so können wir in ICE 724 einfach einsteigen und haben eine kurzweilige Fahrt bis Frankfurt.
Dort steigen wir um in einen bunten Zug bis Biblis, und ab da ist noch ein Hüpfer bis Worms.
Zunächst zieht es uns über den Folterturm an den Rhein, wo Hagen gerade den Nibelungenschatz versenkt. Nach einer schönen Einkehr direkt am Rheinufer schauen wir uns den imposanten Nibelungenturm an, welcher eigentlich ein Tor ist. Die Stadt Worms ist irgendwie seltsam und unstimmig, doch während Manu ein wenig Getier an einer Kirche einfängt treffe ich den Bischof (oder welches Amt der auch immer innehat), der offenbar auch mit der Zeit gehen muß. Auf dem Rückweg zum Bahnhof sehen wir noch Rabengetier, vor wir den letzten Hüpfer nach Mannheim runterfahren.
Nach Bezug des Hotels und einer kleinen Verschnaufpause zieht es uns ohne Eisschlaggefahr zum Fernsehturm. Da oben speisen wir vorzüglich, und da man da auf einer Drehscheibe sitzt, bekommt man das ganze Umland mit 1 Uph präsentiert, sieht den Turm als Schattenwurf, und einen dramatischen Himmel mitsamt Spiegelung des Photographen :) Pandemiebedingt entfällt die Hotelbar, also plündern wir die Minibar und machen uns halt noch einen netten Abend im Zimmer.