Vor wir mit ICE 724 nach Essen durchstarten, noch ein Blick auf den Gleismeßzug, gezogen von Else.
Mit ein wenig Trödelei fahren wir so dahin, aber weit kommen wir nicht – in Markt Bibart bleiben wir stehen, weil vor uns ein defekter Zug die Strecke blockiert. Wann es weitergeht weiß keiner, auch wurden für die Suchtkranken die Türen freigegeben.
Ca. 40 Minuten hat uns die Nummer gekostet, mal sehen, wie es nun weiter läuft, ob wir bissl was wieder reinholen.
Ansonsten geht es flüssig weiter, Frankfurt Hbf lassen wir heute aus, aber das scheint was Planmäßiges zu sein, sicher wegen Bauarbeiten. So kommen wir in Essen dann mit knapp +30 an, nach einer ruhigen Fahrt in einem fast leeren Zug. Bier gibt es auch, zum Glück nicht von dieser mexikanischen Marke, so kann nix mehr schiefgehen.
Ein gewisses hier nicht zu nennendes Virus mit diesem Bier-Namen hat dafür gesorgt, daß der eigentliche Grund unserer Reise, eine Orgelführung in der Philharmonie Essen, entfällt, aber das Hotelzimmer war bereits gebucht und bezahlt, so haben wir die Reise dennoch unternommen und machen uns eben einen netten Tag in Essen.
Gepäck ins Hotel, und gleich zieht es uns raus zum Gruga-Park. Der Frühling ist da, in allen Farben, grün, gelb, orange-gelb, rosa, rot, orange, blau und flauschig.
Danach spazieren wir durch die Margarethenhöhe und genießen dieses über hundert Jahre alte städtebauliche Meisterwerk, welches auch heute noch beeindruckt und überzeugt.
Noch ein paar Einkäufe in der Innenstadt, so fahren wir dann wieder zu unserem Hotel, wo wir in der Bar noch etwas essen und trinken und so den Abend beschließen.