Heute starten wir bereits früh in Brüssel, um den Eurostar 9113 zu erreichen. Auch 100m unter dem Meer sind Quietscheenten im Klo nicht gern gesehen! Pünktlich geht das los, und pünktlich kommen wir auch in London St. Pancras an. Dort noch eine Gedenktafel zur Einführung des Hochgeschwindigkeitsverkehrs auf der Insel – in 2007!
Ein paar hundert Meter Fußweg, noch ein Bierchen im Pub „Signal Box“ in der Euston Station, und weiter geht es mit einem Zug gen Glasgow. Enge Alstom-Karre, kaum Platz fürs Gepäck, aber irgendwie gehts schon, und wir fahren pünktlich los gen Norden.
Die Fahrt zieht sich, viel Gegend, viele Schafe und Kühe, doch das alles funktioniert bestens, pünktlich kommen wir in Glasgow an und laufen zum Hotel.
Bus-Tickets haben wir online bekommen, wobei ich zu den Tücken des ÖPV und speziell des Busverkehrs am Ende der Reise nochmal ein Fazit ziehen werde. Die werden dabei wohl nur so bedingt gut wegkommen :)
So beginnen wir den Aufenthalt mit ersten Ausflügen in der Stadt. Wir fahren mit dem Bus raus ans Ufer des Kelvin, spazieren dort ein wenig durchs Grün, überqueren das Wasser und gehen durch den botanischen Garten. Die Häuser haben leider schon geschlossen, und Heerscharen von Hörnchen haben die Macht übernommen.
Auf dem Weg vom Garten zu einem schönen Lokal entdecken wir noch eine Kirche – vorgemerkt für eine Photo-Runde! Doch zunächst lassen wir uns das Essen schmecken, das besser ist als sein Ruf.
Vor wir zurück zum Hotel fahren erledigen wir noch die Runde um die Kirche, damit Manu Futter für ihren Blog hat. So endet der erste Tag erfolgreich.