20240626

Huch, schon wieder ein Jahr um, und schon wieder ist die AFCEA-Messe in Bonn. ICE 1022 steht pünktlich bereit, kommt aber erst mit +25 weg, weil der Lokführer noch fehlte. Auf der Fahrt bauen wir noch auf, so landen wir mit +40 in Bonn. Mit einem Regionalzug noch einen Halt weiter, und endlich bin ich da.

Die Messe war wieder klein, aber extrem fein, ich treffe Kollegen und Geschäftspartner, war also sehr ergiebig, und so kann ich schon am Nachmittag der Hitze entfliehen mit einem Regionalzug bis Köln, und dort weiter mit ICE 721. Auch der kommt erst mit +40 daher, vor Frankfurt müssen wir auch warten, bis wir reindürfen. Zieht sich also.

Doch so richtig blöd wird es erst noch. Kurz vor Einfahrt Aschaffenburg kommen wir zum Stillstand, während wir auf ein derbes Gewitterschauspiel am Himmel blicken – Stellwerksstörung :( Nach einiger Zeit fahren wir im Schneckentempo an den Bahnsteig, die Türen werden aufgemacht, und wir stehen da. Stundenlang. Das Stellwerk hat durch einen Blitztreffer im kernigen Gewitter gelitten und mag nicht mehr arbeiten. Gegen 20 Uhr erfahren wir, es würden gegen 21 Uhr Ersatzbusse kommen – und uns zurück nach Hanau bringen! Was will man da, wenn der Zug gen Osten fährt? Nach Würzburg braucht es Busse!

Schnell entsteht eine kleine fünfköpfige Notgemeinschaft, welche mit allen verfügbaren Mobiltelephonen versucht, ein Taxi zu organisieren. Dies gelingt tatsächlich, nach 15 Minuten kommt der Wagen, und wir starten gen Würzburg. Regulärer Preis wären ca. 200 EUR, wir können einen Festpreis von 170 EUR bekommen, geteilt durch fünf ist das schon OK so.

So kommen wir um 21 Uhr in Würzburg an und erwischen gerade noch so ICE 927. Dreie aus der Notgemeinschaft finden sich noch in der Bordkneipe, so trinken wir noch ein paar Bierchen und haben eine nette Stunde zusammen.

Gegen zehn in Nürnberg, gerade noch so in die S1 gehüpft, endlich wieder daheim!

20150830

(166) Der Heimweg aus Gaggenau beginnt mit der unsäglichen Straßenbahn. In Karlsruhe steigen wir um in ICE 370, der uns pünktlich bis Frankfurt bringt.

Eigentlich ist der Plan, den dort eingesetzten ICE 29 zu nehmen. Der allerdings wird wieder weggeschafft, zur Werkstatt, und der neue Zug soll mit +50 daherkommen. Also disponieren wir um und bekommen noch ICE 927, mit dem es pünktlich losgeht.

Die Klimaanlage schafft es nicht wirklich, den Wagen erträglich zu temperieren, und wir sammeln einige Minuten Baustellenverspätung ein, ansonsten ist die Fahrt problemlos, und wir bekommen passend Anschluß nach Fürth.

20150222

(260) Bei der baustellenbedingten Zwangsumrundung des nichtvorhandenen Münsteraner Bahnhofes treffen wir noch auf einen generationenübergreifenden Bahnbezug. Pünktlich geht es dann mit IC 2023 los, in dem wir unser Frühstück zum Sektfrühstück aufwerten. Bis Dortmund sammeln wir auf der eingleisigen Strecke wegen Zugkreuzung +5, die uns aber nicht wehtun, die Zeit in Dortmund bis zur Bereitstellung von ICE 927 ist üppig genug bemessen. Pünktlich geht es los.

Mal ein anderer Zuglauf als bei unseren sonstigen Ruhrgebietsheimfahrten, Witten, Hagen, Wuppertal…und wegen Bauarbeiten werden wir auch noch umgeleitet und fahren einen Haken über Düsseldorf. In Köln haben wir fast +15, doch unterwegs holen wir allmählich auf, und durch beschleunigte Wende in Frankfurt kommen wir da fast wieder pünktlich weg.

Bis Nürnberg ist alles eingeholt – Punktlandung.

20131027

(106) Nach reichlichem Frühstück bringt uns zum Glück ein Aufzug mit 18 km/h auf ca. 200 m über dem Boden, auf den Maintower. Die Aussicht ist grandios, wo hat man schon einmal gleichzeitig den Flughafen und den Hauptbahnhof im Blick, nicht zu vergessen den DB-Silberturm?

Eine Schiffahrt bringt uns einige der Sehenswürdigkeiten Frankfurts vom Main aus näher, wobei man sich am Schiffsanleger offenbar vor Bahnfahrzeugen hüten muß, jedenfalls gibt es da einen Gleisbereich.

Nach einem Mittags-Abschiedsmahl direkt am Römer entern wir ICE 927, gut gefüllt wie schon auf der Hinfahrt. Pünktlich geht es los, doch durch diverse Baustellen und Trödeleien sammeln wir bis Nürnberg +20 ein. Die U1 bringt uns vollends heim, gerade noch so vor dem Regenschauer. Prima!

20110612

(166) Die Rückfahrt aus Saarbrücken beginnen wir pünktlich im TGV 9553. Keine Reservierungen gesteckt, kein Strom auf den Steckdosen, aber das Ding fährt :-) Die Fahrt verläuft ruhig, gleicher Zub wie gestern, und wir werden auch erkannt. In Frankfurt läuft die blaue Kiste pünktlich ein.

Ab Frankfurt dann pünktlich weiter mit dem ICE 927. Bis auf etwas comedy mit einem Fahrgast ohne Fahrschein und ein etwas seltsames Paar mit einem noch seltsameren Köter verläuft die Heimfahrt ereignislos, und wir laufen pünktlich wieder ein.