20250509

Heim aus Munster soll es per Bimmelbahn nach Uelzen gehen, ab da Metronom bis Hannover, und dann ICE 535.

In Uelzen kommt dann aber ein verspäteter IC 2083 daher, den ich nehme, um mir den überfüllten Metronom zu ersparen. Geplant ist dann Umstieg in Würzburg in besagten ICE 535. Unterwegs stellt sich heraus, an sich würde es sich ausgehen, einen verspäteten ICE 621 zu erwischen, was mir eine frühere Ankunft in Nürnberg bescheren würde. Doch leider stellten sie uns vor Würzburg an die Seite, um dem 621er den Vortritt zu lassen, so wird das nix.

Als ich nun dastehe und auf den 535er warte kommt es zu einem Kontakt mit einem Bekannten aus der Region um Würzburg, der auch gerade am Bahnhof ist. So disponiere ich spontan um und setze mich mit ihm in die Bahnhofskantine, auf ein Getränk und einen Schnack.

So wird es der ICE 787, der mich vollends heimbringt. Interessant, es ist ein alter ICE 1, doch mit gelaserten Fenstern! So geht funktecnisch da drin alles, UHF-DMR, Mobilfunk, GPS, Iridium. Tolle Sache, so spart man sich die teuren und anfälligen Repeater, und man kann technologieneutral nahezu beliebige Funksysteme einfach so verwenden, als wäre man draußen.

Mit der S-Bahn vollends nach Fürth, das hat nun alles zwar anders funktioniert als geplant, aber problemlos. Eine turbulente Woche in der Bundeswehrstadt Munster mit akustischer Ostfront-Kulisse (Geballer aus allen Richtungen, Tag und Nacht!) geht gut zuende.

20191224

Weiter geht es nach Plauen. Diesen Monster-Trip beginnen wir im wenig belegten ICE 621, der uns anstandslos bis zum Flughafen Frankfurt bringt. Dort auf ein Getränk in die DB Lounge, und weiter mit ICE 1559, der schon deutlich besser gefüllt ist.

Auch in Erfurt klappt der Umstieg in einen roten 612er, der uns bis Gera bringen soll.

Ankunft pünktlich, Umstieg problemlos, und die Vogtlandbahn bringt uns pünktlich auf die Minute nach Plauen. Einmal quer durch die Republik, sieben Stunden und drei Umstiege, längs durch die Republik geht meist schneller, aber jedenfalls hat das alles geklappt, prima!

20171008

(265) Die Heimfahrt aus Essen beginnen wir mit dem ICE 621. Problemlos kommen wir bis Köln, doch in Siegburg ist die Fahrt beendet. Bahnsuizid an der Schnellfahrstrecke, nichts geht mehr. Nach einigem Beratschlagen und Prüfen der Verbindungen entscheiden wir uns für die Rückfahrt nach Köln. Da verbringen wir erst mal Zeit in der Lounge und prüfen permanent die Lage, doch so wirklich gut wegkommen tun wir nicht.

Letztlich spazieren wir nach Deutz rüber, um ab da den ICE 627 zu nehmen. Doch spontan und ohne ersichtlichen Grund entfällt dieser auch noch – obwohl die Strecke wieder freigegeben ist. Leicht frustriert entern wir das im Bahnhof befindliche Brauhaus, um eine Kleinigkeit zu essen. Tolles Lokal, muß man sich merken!

Die nächste Gelegenheit ist ICE 629, und dieser fährt auch! Gut voll, doch dank Bahn.Comfort kommen wir unter. Das ist auch gut so, da in Frankfurt Hbf derartige Menschenmassen einströmen, daß der Zug wegen Überfüllung nicht weiterfährt. Mehrere zunehmend genervt klingende Ansagen sind nötig, bis endlich genug Leute wieder aussteigen.

Die restliche Fahrt ist problemlos, und irgendwann gegen 18 Uhr erreichen wir endlich wieder Fürth. Was für eine Tour, 8 1/2 Stunden :(

20160417

(110) Zurück aus Darmstadt fahren wir mit IC 2374, und in Frankfurt steigen wir um in ICE 621, der dort mit +8 wegkommt.

Die Fahrzeit ist heute wegen Baumaßnahmen planmäßig etwas länger als sonst, aber wir nutzen das nicht mal aus, so landen wir noch vor der Zeit in Nürnberg. Ein schönes Wochenende war das in Darmstadt!

20110103

(230) Die Rückfahrt im ICE 621 beginnen wir in Essen pünktlich. Ab Köln füllt sich die Kiste ordentlich, noch sind wir pünktlich…doch dank witterungsbedingten Tempolimits zwischen Köln und Frankfurt auf 200 km/h sammeln wir Minuten ein, die Prognose liegt bei +15 in Frankfurt.

Wundersamerweise sind wir pünktlich. WTF?! Des Rätsels Lösung, die Bahn hat geschummelt und einfach die Geschwindigkeitsbeschränkung in den Fahrplan eingepflegt. In dem Blättchen „Ihr Reiseplan“ ist zu sehen, daß die Fahrt Essen-Nürnberg plötzlich 20 Minuten länger dauert als üblich :-) Merkt man natürlich nur, wenn man es weiß…

Auch der Anschluß in Nürnberg nach Fürth klappt, wir sind wieder gut daheim gelandet.