20160105

(244) Vor der Heimfahrt noch ein Blick auf das nackige Weib da oben, sie sieht etwas eingeschneit aus.

In Thale geht es pünktlich los, aber wegen einer Weichenstörung landen wir mit ca. +15 in Magdeburg. An sich kein Thema, unser angedachter Anschluß hat viel Luft, doch der Blick ins RIS zeigt, daß unsere angedachte Reisekette wacklig ist, wegen etlicher kleinerer Verspätungen. Also disponieren wir operativ um, nach dem Motto, „nehmen, was geht“, erwischen in Magdeburg den IC 2048, der uns mit gut +10 nach Hannover bringt. Dort auf ein Getränk in die Lounge, ein Blick auf den ICE S, und weiter mit ICE 1189, der mit geändertem Wagenpark (T5/T5 statt T5/T7) daherkommt, somit auch wieder großes Chaos. Los kommen wir erst mit +15, und in Göttingen stehen wir auch gleich wieder herum, da dort ein defekter ICE im Weg steht.

Auch vor Kassel stockt es, und irgendwann sind wir mit +30 auf der Schiene. Uns ja zum Glück fast egal, aber die Schlange vor dem Dienstabteil wird länger und länger :) Offenbar hat der Fahrplan Luft, bis Nürnberg haben wir auf +15 verkürzt, und letztlich bringt uns die U1 die letze Meile heim.

20141230

(260) Die Heimfahrt aus Hamburg ist im ICE 587 geplant. Schon die Bereitstellung in Altona verzögert sich um mehr als 20 Minuten, weg kommen wir dann letztlich mit +30. Jedoch nicht weit – in Harburg verreckt die Fuhre, auch durch Neustart der Bordtechnik will sich der ICE 2 nicht wiederbeleben lassen. Der Zug wird geräumt, und die Fahrgäste werden auf einen Zug am Gleis gegenüber verwiesen. Das Chaos in so einem überfüllten Zug wollen wir uns nicht antun, also fahren wir zurück nach Altona, Reset der Reisekette, und starten einen neuen Versuch, dieses mal ICE 1189 (ein ICE T). Los geht es pünktlich – bis kurz vor Harburg. Dort kommen wir zum Stehen, wegen eines liegengebliebenen ICEs im Gleis vor uns. Ach neee?! Den Kameraden kennen wir schon. Man sieht, er steht noch am Gleis, und eine BR 101 davor, die ihn wohl gerade auf den Haken nehmen will.

Bis Hannover immer noch ein wenig Verspätung, man denkt nix Böses – doch in Hannover dann die Nachricht, die Abfahrt verzögert sich wegen Problemen mit dem Bordrechner. Was ist nur los heute? Mit wiederum fast +30 kommen wir dann doch noch weg.

Und weil heute eh alles komisch läuft, soeben wird auch noch im Zug nach einem Arzt ausgerufen. Noch ist Nürnberg weit, was wohl sonst noch so alles passiert?!

Zum Glück läuft es weiter reibungslos, die Verspätung bleibt bei +30, aber wir bekommen passend Anschluß nach Fürth und landen letztlich gut daheim.