20240521

Die Tour nach Bad Bergzabern beginne ich in Nürnberg mit dem ICE 1122. Praktisch, Sprinter, kein Halt bis Frankfurt Flughafen! Dort habe ich ein wenig Verspätung, doch es reicht noch zum ICE 513.

Ich finde Platz – doch es geht nicht los. Technische Störung am Zug! Nach 25 Minuten die Ansage von der Zugchefin, sie sei bis eben mit dem Lokführer unter dem Zug herumgekrochen, um eine ununmgängliche Reparatur durchzuführen. Dies sei erfolgreich gewesen, und gleich gehe es weiter.

So kommt es, mit +30 kommen wir weg und in Mannheim an, ICE 275 erreiche ich natürlich so nicht mehr. Also wird es ICE 103, der mich nach Karlsruhe bringt.

Dort am Bahnsteig gegenüber steht mein Anschluß abfahrbereit, noch vier Minuten, aber die Türen sind zu. Also klopfe ich ans Führerstandfenster und frage, ob das so soll – schon werden die Türen freigegeben.

Der Rest läuft problemlos, letzter Umstieg in Winden, nach Ankunft kurz ins Hotel, Zimmer beziehen, und im strömenden Regen zum Einsatzort gehen und dort die Kollegen treffen.

20180915

Mit ICE 1122 wollen wir heute bis Aschaffenburg fahren, um da den Regionalzug nach Darmstadt zu erreichen. Doch in Nürnberg herrscht erst mal Chaos, Ersatzzug, oder doch nicht, und was um +15.

Des Rätsels Lösung, in München ist noch am Bahnsteig der ICE 1122 krepiert, also wurden die Fahrgäste in einen anderen ICE verfrachtet, der über Nürnberg nach Berlin fahren sollte. Dieser Zug wurde on the fly umgerubelt auf eine Sonderzugnummer, um ihn dann ab Nürnberg als ICE 1122 weiterfahren zu lassen. Für die Fahrgäste in Richtung Berlin dagegen wurde in Nürnberg ein langer ICE 1 aus der Abstellung geholt, also mußten die alle umsteigen, zu deren Glück bahnsteiggleich.

Jedenfalls kommen wir mit gut +10 weg, die Gastronomie funktioniert, doch der Anschluß in Aschaffenburg bleibt ungewiß. Aber der Zug macht unterwegs ein wenig gut, so erreichen wir unseren RE noch und müssen nicht den Plan B ziehen, der über Frankfurt geführt hätte.

In Darmstadt beziehen wir unsere Unterkunft, genießen ein wenig den Blick auf die Arbeiten vor unserem Zimmer und fahren dann mit dem Bus raus in Richtung Mathildenhöhe, zu einer Geburtstagsfeier bei Freunden. Da die Busse dort in dichtem Takt fahren kommen wir auch problemlos wieder zu unserem Bett.