(260) Die Heimfahrt aus Hamburg ist im ICE 587 geplant. Schon die Bereitstellung in Altona verzögert sich um mehr als 20 Minuten, weg kommen wir dann letztlich mit +30. Jedoch nicht weit – in Harburg verreckt die Fuhre, auch durch Neustart der Bordtechnik will sich der ICE 2 nicht wiederbeleben lassen. Der Zug wird geräumt, und die Fahrgäste werden auf einen Zug am Gleis gegenüber verwiesen. Das Chaos in so einem überfüllten Zug wollen wir uns nicht antun, also fahren wir zurück nach Altona, Reset der Reisekette, und starten einen neuen Versuch, dieses mal ICE 1189 (ein ICE T). Los geht es pünktlich – bis kurz vor Harburg. Dort kommen wir zum Stehen, wegen eines liegengebliebenen ICEs im Gleis vor uns. Ach neee?! Den Kameraden kennen wir schon. Man sieht, er steht noch am Gleis, und eine BR 101 davor, die ihn wohl gerade auf den Haken nehmen will.
Bis Hannover immer noch ein wenig Verspätung, man denkt nix Böses – doch in Hannover dann die Nachricht, die Abfahrt verzögert sich wegen Problemen mit dem Bordrechner. Was ist nur los heute? Mit wiederum fast +30 kommen wir dann doch noch weg.
Und weil heute eh alles komisch läuft, soeben wird auch noch im Zug nach einem Arzt ausgerufen. Noch ist Nürnberg weit, was wohl sonst noch so alles passiert?!
Zum Glück läuft es weiter reibungslos, die Verspätung bleibt bei +30, aber wir bekommen passend Anschluß nach Fürth und landen letztlich gut daheim.