In Ebermannstadt (mit Kunstwerk am Bahnhof) und Forchheim ist noch alles gut, doch in Vach bleiben wir liegen, zunächst angesagt werden +10 wegen Weichenstörung in Fürth. Das läßt nichts Gutes ahnen, und prompt folgt die Ansage, der Zug ende hier, auch kein RE würde folgen. Noch auf dem Weg durch die Unterführung rufen wir uns ein Taxi aus Fürth, man bemerkt bereits die Überlast im Mobilfunknetz (D1), erst der dritte Anruf ist erfolgreich. Als dann nach weit über einer halben Stunde endlich ein Taxi kommt, ist es nicht unseres, aber die Dame muß auch nach Fürth und läßt uns mitfahren, wir unterhalten uns noch nett mit dem Taxifahrer (der den eigentlichen Wagen für uns bei der Zentrale wieder abbestellt), und somit kommt es gar nicht in Frage, daß es uns gratis mitnehmen will, natürlich wird er bezahlt. Also schon wieder ca. +65…
Was haben die eigentlich in den letzten 25 Jahren im Winter gemacht?
Heute kommt auch mir die Galle hoch. Weichenstörung! Erst letztens wurde die Strecke ein ganzes Wochenende gesperrt, um die Weichen zwischen N und Fü zu harmonisieren, dann kommt raus, dass gar nichts in der Richtung gemacht wurde und jetzt legt diese Weiche permanent den Betrieb lahm. Es ist zum Mäusemelken. Zum Glück kann ich mir ein bisschen Frust von der Seele schreiben: http://blog.nn-online.de/pendlerblog/2010/12/02/wenn-du/#more-1028
Auch einen Tag später ist einfach nur Chaos, siehe den Eintrag von soeben. Wir zwei Personen haben in vier Tagen fünf (!) Verspätungen von mehr als einer Stunde erlebt, davon eine im Fernverkehr, der Rest Nahverkehr – da hat das Servicecenter Fahrgastrechte wieder gut zu tun!