Heute holen wir uns den Mietwagen, der uns die nächste Zeit begleiten soll. Ein Citroen C3, standesgemäß schwarz – genehmigt.
Zunächst fahren wir zur Chapelle de Bethleem beim Örtchen Saint Jean de Boisseau. Mitten im Nirgendwo, ganz kleines Ding, aber hier treffen sich Tod und Alien!
Weiter entlang der Loire kommen wir zu einer alten Schleuse, mit spannender Mechanik, an welcher Erwin Wurm ein Boot über die Kante fahren lassen wollte – hat nicht so ganz geklappt, blieb da irgendwie hängen.
Als wir nach Saint-Nazaire fahren wird das Wetter immer grausliger, dennoch müssen wir noch an die Loire-Mündung, um das Schlangenskelett zu besuchen. Und dieser Schädel! Mittlerweile schüttet es wie aus Kübeln, und es ist auch kein zeitnahes Ende der Wetterunbill in Sicht. Also fahren wir kurz in die Stadt, sehen wir uns die U-Boot-Bunker nur im Vorbeifahren an und tuckern letztlich gen Heimat.
In Nantes gehen wir noch einkaufen, in einem riesigen Supermarkt, um ein paar Vorräte zu haben.
Parken einfach so um die Ecke is‘ nich‘, und im Hotel ist erst ab morgen ein Stellplatz frei, also stellen wir die Karre halt ins Parkhaus schräg gegenüber beim Bahnhof. Das sind eben so die unerwarteten „Freuden“, wenn man wieder ein Auto hat :/
Abends essen wir nochmals im gleichen Lokal wie am Ankunftstag, da es dort einfach sehr gut war und die ab morgen wegen Urlaubs zumachen.