20200808

Recht spontan wollen wir nach Salzburg, nachdem die angedachte Bergwanderung wegen ungeeigneten Wetters ausfallen muß – es ist schlichtweg viel zu heiß!

In Nürnberg erfreuen wir uns noch an einem Schotterzug mit zwei schönen Lokomotiven, in leuchtendem Gelb und etwas dezenter.

Also nehmen wir ICE 521, der uns gut nach München bringt, und weiter mit RJX 63, der uns nicht ganz so gut (weil deutlich unbequemer), aber dennoch pünktlich in Salzburg abwirft.

Der Bahnhof ist komplett neu gemacht, man merkt, wir waren schon lang nicht mehr hier, erinnern können wir uns uns an eine Dauerbaustelle. Vom alten Dach über der Gleishalle ist viel erhalten, beeindruckend sind diese Pfeiler, und auch die Bahnhofshalle ist sehr schön renoviert. Interessant, daß da ein polnischer Zug rumsteht.

Das Hotel ist zu Fuß gleich erreicht, und schon ziehen wir los in die Stadt.

Heute kann ich sehr faul sein beim Bloggen, Manu hat all die Arbeit für mich gemacht. So verweise ich als erstes Ziel auf den Sebastiansfriedhof. Ein Kleinod inmitten der Stadt, mit vielen eindrucksvollen Gräbern!

Mittagessen beim Italiener um die Ecke, da kann man nicht viel falschmachen.

Für den Nachmittag fahren wir raus nach Hellbrunn, mit Schiff und Bus. Hauptziel sind die Wasserspiele, welche hier auch wieder Manu bestens dokumentiert hat. Fies aussehende Fische hat es auch. Und das Bier kommt hier aus der Hölle. Erfrischend ist es dennoch – oder gerade deswegen?

Den Nachmittag machen wir es uns noch ein wenig im Hotel unweit des Kochtopfes gemütlich, vor wir nochmals losziehen. Beneidenswert, wenn man zum Kraxeln gleich den Berg dastehen hat, direkt im Anschluß an die Bebauung! Doch weiter in Richtung Stadt und in Ermangelung größerer Hungergefühle als Abendessen Würstel und Bier auf einem Mäuerchen an der Salzach genießen und sich an der abendlichen Stimmung erfreuen, das ist heute die Devise.

So hatten wir einen schönen Tag, sehr entspannt, und die Hitze haben wir mit Getränken und Schatten irgendwie überstanden.

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