Heute haben wir volles Programm – der Wendelstein will bezwungen werden, wenn auch nicht zu Fuß, sondern mit allen Errungenschaften der Technik, die da so gängig sind.
Vor wir mit dem Bus nach Bayrischzell fahren, noch ein Blick auf einen Radsatz der Wendelsteinbahn. Und schon kommt der Bus daher, den wir kostenlos mit der Gästekarte des Hotels nutzen können.
So fahren wir also durch die Alpen, durch Bergsiedlungen und über Paßstraßen, eine kurzweilige und spannende Fahrt ist das! Direkt an der Talstation der Wendelstein-Seilbahn spuckt uns der Bus wieder aus, und binnen weniger Minuten geht es rauf auf den Berg! Gegen Wespen hat man da oben so gewisse Mittel :)
Herrlich, da oben! Gastronomie, Aussicht, die höchste Kirche Deutschlands, Technik und freche Vögel! Der Weg ganz zum Gipfel hoch ist bei den sommerlichen Temperaturen schweißtreibend, sind das doch nochmals gut 100 Höhenmeter, dafür ist die Aussicht nochmal einen Tacken besser und reicht bis ins Flachland.
Nach einem ausgiebigen Aufenthalt in der Höhe nehmen wir für den Weg zurück nach Brannenburg die Wendelsteinbahn. Da der Nachmittag erst begonnen hat und unsere Begleitung uns mit dem Auto unterstützt, fahren wir noch über die Mautstraße zum Tatzelwurmwasserfall. Hier gleich eine ganze kleine Serie Bilder, ich konnte mich einfach nicht entscheiden, was am besten aussieht :)
Wasserfall, Wasserfall, Wasserfall, Wasserfall, Wasserfall und Wasserfall. Und schon wieder auf dem Rückweg entdecken wir tatsächlich den Tatzelwurm, nur ein kleines Exemplar, doch immerhin.
Nachmittags entspannen wir dann erst mal bei einem Absacker auf dem Balkon und halten Ausschau nach einem Freund, der auf seiner großen Radtour auch bei uns vorbeischaut. Eigentlich war ja für den Abend erst die Fahrt mit der Wendelsteinbahn mit ihm zusammen geplant, in den Mondschein, doch dieses Vergnügen wurde pandemiebedingt gestrichen :(
Den Abend lassen wir im Hotel ausklingen, bei einem guten Abendessen und Blick ins aufziehende Gewitter.