20110619

(16) Am Sonntag geht der gemeine Franke gerne in eine gutbürgerliche Gaststätte – Punkt zwölf müssen dann die Klöße auf dem Tisch stehen! Heute halten wir es ausnahmsweise mal ähnlich, fahren mit roten Zügen über Nürnberg und Ansbach nach Burgbernheim-Wildbad und wandern durch den Wald zum Waldgasthof Wildbad. Dort speisen wir sehr gut, beobachtet vom sonnenbadenden Stubentiger und einem Pfau. Auf dem Rückweg werfen wir noch einen Blick auf den Fernmeldeturm Burgbernheim und treten dann die Rückfahrt an.

Sehr nervig hin wie zurück die dämlichen Radfahrer, die es nicht einsehen wollen, daß der Zug _voll_ ist und sie draußenbleiben müssen. Offenbar hat es sich noch nicht herumgesprochen, daß bei zu großer Belegung kein Anspruch auf Mitnahme besteht, endlose Diskussionen mit dem Personal, und der Zug sammelt dadurch Verspätung ein. Ich bin dafür, daß spontane Fahrradmitnahme abgeschafft wird und das nur noch auf Voranmeldung erfolgen kann, mit dem Vorteil, daß man entweder seinen Platz sicher hat oder eben vorab weiß, daß es nicht klappt und man eine andere Verbindung wählen muß. _So_ ist es jedenfalls ein Betriebshindernis und eine Gefahr für Mitreisende, wenn entgegen der Anweisung seitens des Personals alles mit Fahrrädern vollgestellt wird, kein Durchkommen zur Tür, kein Durchkommen zum Klo.

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