Frohen Mutes hetzen wir in Plauen noch auf die letzte Minute zum Bahnhof, um den Zug gen Nürnberg zu erhaschen; doch wir hätte uns nicht beeilen zu brauchen, durch einen Bahnsuizid kurz vor Plauen ist das Chaos ausgebrochen, und das Personal vor Ort empfiehlt, sich einfach in den bereitstehenden (auch schon verspäteten) Zug nach Hof zu setzen, und dort zu schauen, wie wir weiterkommen. Dies tun wir, die Abfahrt verzögert sich aber, da noch auf den SEV gewartet wird. Dafür erfahren wir noch ein wenig von den wenig schönen Details dieses Ereignisses, das offenbar etliche Fahrgäste des betroffenen Zuges hautnah miterleben mußten :-/
In Hof entscheiden wir uns, nicht auf die RE/IREs direkt nach Nürnberg zu setzen, da deren Kommen unklar und deren „Füllstand“ mit Fahrgästen mit Sicherheit bedenklich hoch ist, und nehmen den Zug gen Saalfeld, um dann in Lichtenfels umzusteigen in den RE nach Fürth. So könnte ich meinen abendlichen DB-Termin gerade noch schaffen, doch in Neuenmarkt-Wirsberg wird mein Erscheinen vollends gecancelt, warten wir dort laut Ansage doch noch 20 Minuten auf den verspäteten Zugteil aus Bayreuth zur Flügelung *grummel*
In Lichtenfels erwischen wir wenigstens noch die RB, die dann aber wegen hoher Streckenauslastung mit +4 abfährt und unterwegs auch noch + durch eine Überholung sammelt. Sehr zäh heute, das Ganze!
Letztlich kommt dieser Zug nahezu pünktlich in Fürth an, wir sind aber dennoch gut zwei Stunden zu spät.