20190810

Pünktlich kommen wir mit ICE 783 weg. Nur bis München soll es heute gehen, und da kommen wir auch bestens versorgt an.

Ziel ist das Stadtmuseum, mit der Sonderschau „Jugendstil skurril“ mit Werken von Carl Strathmann. Für wohl jeden ist hier was dabei, Hexen, Krokodile, Medusa, nackte Mädchen, Schädel, und mein Favorit, der Tod als Ritter.

Fürwahr eine skurrile und herrliche Ausstellung, und ebenfalls sehr nett kann man noch einkehren im zugehörigen Cafe.

Danach erledigen wir noch einige Einkäufe in München, und schon geht es zurück mit dem ICE 930. In Nürnberg laufen wir pünktlich ein, doch was wegen technischer Probleme erst mit +10 wegkommt, das ist unser Bähnle bis Fürth.

20160130

(124) Nach Ingolstadt fahren wir mit dem ICE 783, ein paar Minuten verspätet, aber egal.

Dort angekommen, empfängt uns vor dem Bahnhof erst mal 98 507.

Grund der Fahrt ist das Museum für konkrete Kunst, mit einer Ausstellung mit Werken von Adolf Fleischmann. Dieser war nicht nur ein Meister der Moulagen, sondern er zeichnete auch virtuose Mikroskopbilder und war als Maler im Bereich des Konstruktivismus rege aktiv. Seine Anleihen bei Franz Marc wie auch Mondrian sind nicht zu übersehen, und letztlich fand er seinen eigenen Stil als einer der Wegbereiter der Op-Art. Kandinsky, Vasarely, der Bezug ist eindeutig.

Seine Moulagen zeigen u.a. eindrucksvoll, daß Strom (genau wie Bahnstrom) unschöne Auswirkungen haben kann, wenn man drangreift. So sehen 8KV aus, und so 25kV!

Vor der Rückfahrt lichten wir in Ingolstadt noch die eher hässliche 272 001 ab, vor ICE 1166 pünktlich einfährt.

In Allersberg kommen wir nach ein wenig Schleicherei zum Stillstand. Wegen einer technischen Störung am Triebkopf, und der Lokführer arbeite an der Behebung. Erinnert irgendwie an 2008, damals war es auch in der Gegend der Schnellfahrstrecke die Heißläuferortung, die einen Fehlalarm generierte. Nach ca. 15 Minuten geht es wieder weiter, und so fällt auch unsere Verspätung in der Ankunft aus. Anschluß nach Fürth ist ja nie ein Problem, so kommen wir vollends gut heim.