20160312

(520) ICE 822 fährt pünktlich ab, und wir peesen gen Westen. Die Fahrt ist ruhig, und pünktlich kommen wir in Köln-Deutz an.

Ein kleiner Spaziergang über die Brücke, vorbei an der Bahnhofskapelle zu Köln zum Hauptbahnhof, Einkehr in der DB Lounge, und weiter geht es mit ICE 547 nach Hamm. Die Abfahrt schaffen wir mit +7. Da aber der Fahrplan dieses Wochenende eh komisch ist, sind sehr viele großzügige Haltezeiten vorgesehen, weswegen wir es pünktlich nach Hamm schaffen. Unterwegs noch ein netter Anblick.

Der Bahnhof in Hamm ist erstaunlich schön, auch eine tolle Halle findet sich, und nette Details.

Das eigentliche Ziel, das Gustav Lübcke-Museum liegt fast direkt neben dem Bahnhof und kann mit einer schönen Ausstellung zum Thema „Sehnsucht Finnland“ aufwarten, einer Sammlung bedeutender finnischer Werke, größtenteils so +- 100 Jahre alt. Also genau aus der Zeit, als sich Finnland als Nation gefunden hat!

Doch auch die ständige Sammlung mit Kunst aus dem 20. Jahrhundert beeindruckt, es sind erstaunlich viele Künstler der Epoche mit Rang und Namen durch ihre Werke vertreten, dazu sehr viele tolle Künstler mit regionalem Bezug, die man nicht so allgemein kennt, und deren Arbeiten dennoch ganz hervorragend sind.

Zurück geht es zunächst mit ICE 940 bis Düsseldorf, wo schon ICE 725 bereitsteht, der uns vollends in heimische Gefilde bringen soll. Das klappt auch vorzüglich, die Fahrt ist problemlos und pünktlich, wir haben in Nürnberg gleich Anschluß nach Fürth, die Reise hat rundum geklappt!

20130823

Wir fahren mit ICE 547 bzw. ICE 849 nach Essen. Dort ein paar Erledigungen und ein Treffen, dann raus zu Zollverein – wo wir erfahren, daß die Kokereiführung ausgebucht ist. Mist. Also spazieren wir ein wenig durchs Gelände, ernten Brombeeren, umrunden die Kokerei auf dem neu angelegten Weg und kehren im dortigen Cafe ein. Dann ist der Plan, mit StraB und S-Bahn zum Baldeneysee hinauszufahren, für eine Schiffahrt. Leider hat wegen eines Verkehrsunfalls die StraB Verspätung, wir verpassen die S-Bahn, und die Folge-S-Bahn bietet am Ausstieg zu wenig Zeit, den Schiffsanleger überhaupt nur zu finden (keine Schilder, keine Hinweise, nix!), geschweige denn das Schiff zu erreichen. Also unverrichteter Dinge wieder zurück.

Blöder Tag, wenig erreicht :-(