20220417

Vor wir heimfahren besuchen wir noch das Kunsthistorische Museum, wegen der Ausstellung „Iron Men“, welche die Technik und die Kunst der Rüstungen zeigt, mit tollen Exponaten aus den verschiedenen Epochen, in denen dieser Schutz üblich war. Hand, Fuß, Kopf, Hintern, Gemächt, der ganze Kerl, für alles gibt es Schutz, und es gibt auch Röckchen.

Unser ICE 22 ist als verspätet angesagt, so nehmen wir im Hotel noch ein Bier an der Bar, um dann letztlich mit +45 abzufahren.

An sich läuft die Fahrt problemlos, doch an der Grenze fällt eine Horde Bundespolizisten ein und macht Vollkontrolle. Das alles kostet natürlich Zeit, so haben wir in Nürnberg bei Ankunft +70.

Schön wars wieder, und wie immer viel zu kurz!

20181202

Vor der Heimfahrt besuchen wir ein Konzert im Konzertsaal Wiener Musikverein. Martin Haselböck gibt Händel, mit seinem Originalklang-Orchester Wiener Akademie und der Orgel ein herrliches und beeindruckendes Konzert. Der warme und dennoch klare Klang der Instrumente in vermutlich alter Mensur ist einfach einmalig, und so vergehen die doch gut zwei Stunden wie im Fluge.

Eine kurze Einkehr, und schon bringt uns ICE22 pünktlich wieder in die Heimat zurück.

20180401

Unseren letzten Tag in Wien beginnen wir im Wien-Museum. Zm Glück sind wir frühzeitig da, da der Eintritt heute frei ist, wird recht kurz nach unserer Ankunft bereits der Zutritt begrenzt, um keine Übefüllung in den Räumen zu bekommen. So bewundern wir diese laaange Schlange, um dann ungeachtet der sich vor dem Haus aufbauenden Schlange zum Hauptziel einer Ausstellung zu Otto Wagner überzugehen. Das Lok-Modell, da Wagner sich auch im Bau von Eisenbahnbrücken versuchte, und aus dem Bereich der Gebrauchskunst diese Tassen!

So müssen wir uns letztlich nun leider von Wien und unseren Freunden dort verabschieden, um mit dem ICE 22 die Heimfahrt anzutreten. Die Fahrt ist ereignislos, bis auf eine Flüchtlingsfamilie, die an der Grenze bei der unerlaubten Einreise durch die Bundespolizei abgefischt wird, so kommen wir also gut wieder in der Heimat an.

20160507

(207) Den Heimreisetag beginnen wir mit einer kleinen Runde durch die Stadt. Den Steffel mal erst auf den dritten Blick, und die wienerische Definition eines Portalkrans ist auch mal interessant.

Ein Höhepunkt ist die Karlskirche mit ihrem abgefahrenen Aufzug nebst Aussichtsgerüst. Da oben ist man den Engerln so nah, daß man sie ins Flügerl kneifen kann – oder ins Arscherl :)

Danach sind wir ein wenig ermattet, wollen aber lieber doch nicht hier sitzen oder es krachen lassen.

Unbedingt müssen wir auch noch die Kapuzinergruft besuchen, mit den herrlichen Särgen der Habsburger.

Interessant ist der Schotter, sehr kleine Steine. Feste Fahrbahn und Schau-Schotter der Optik wegen, oder verklebt?

Leider müssen wir nun wieder heim :( Die Rückreise mit dem ICE 22 verläuft ganz angenehm, es ist weitaus weniger los als auf der Hinfahrt, so kommen wir gut wieder an.