20160727

(100) Zurück aus Berlin nehme ich den ICE 1683, Doppeltraktion, und guter Füllstand. Abfahrt ist pünktlich.

Kurz vor Lutherstadt Wittenberg, „Wir fahren durch einen sehr starken Gewitterregen, der Lokführer sagt, er kann kaum kucken, halten Sie Ihre Schirme bereit“ :) Nun, mit teilweise 200 Sachen pflügen wir durch die Wasserwand, man sieht quasi nix, selbst den ICE im Gegengleis kann man kaum erahnen, aber aufhalten kann das einen ordentlichen ICE offenbar nicht. Auch die Blitze halten sich von der Oberleitung fern, der Strom bleibt stabil.

Vor Fulda verbummeln wir einige Minuten, doch bis Würzburg holen wir die wieder auf, so opfere ich die Bequemlichkeit des ICE der früheren Heimkehr und steige um in den RE, der mich vollends bis Fürth bringt.

20160521

(200) Heute gönnen wir uns in der Berlinischen Galerie die Sonderausstellung mit Werken von Erwin Wurm. Bereits vor dem Gebäude begrüßt uns eines seiner bekannten Gurkerl. Sehr nett auch der Nachbau von Mutti Wurms Haus, das er in der Breite auf 1.10 m geschrumpft hat, mitsamt allen darin befindlichen Gegenständen. Hier eine Perspektive, die die Verhältnisse aufzeigt – das ist keine krumme Kameralinse, das sieht da wirklich so aus. Dementsprechend auch das Klo

Noch mittägliche Einkehr bei Nolle direkt unter den Gleisen bei der Friedrichstraße, dann geht es zum Hauptbahnhof, um da den ICE 1683 in die Heimat zu nehmen. Wenig los im Zug; leider auch deutlich längere Fahrtzeit wegen Baustellen. Bereits gleich zum Start der Reise scheinen sie uns von Berlin über Belzig nach Bitterfeld zu schicken, wir sammeln auch noch zusätzlich bissl Verspätung ein, die Standard-Umleitung wegen der Lichtenfels-Sperre greift eh, und von Würzburg nach Nürnberg werden wir über Ansbach geleitet. So dauert die Fahrt dann auch gleich knapp sechs Stunden :( Also drei Umleitungen in einer Fahrt :)

Dennoch kommen wir letztlich daheim an.