Heim aus Munster soll es per Bimmelbahn nach Uelzen gehen, ab da Metronom bis Hannover, und dann ICE 535.
In Uelzen kommt dann aber ein verspäteter IC 2083 daher, den ich nehme, um mir den überfüllten Metronom zu ersparen. Geplant ist dann Umstieg in Würzburg in besagten ICE 535. Unterwegs stellt sich heraus, an sich würde es sich ausgehen, einen verspäteten ICE 621 zu erwischen, was mir eine frühere Ankunft in Nürnberg bescheren würde. Doch leider stellten sie uns vor Würzburg an die Seite, um dem 621er den Vortritt zu lassen, so wird das nix.
Als ich nun dastehe und auf den 535er warte kommt es zu einem Kontakt mit einem Bekannten aus der Region um Würzburg, der auch gerade am Bahnhof ist. So disponiere ich spontan um und setze mich mit ihm in die Bahnhofskantine, auf ein Getränk und einen Schnack.
So wird es der ICE 787, der mich vollends heimbringt. Interessant, es ist ein alter ICE 1, doch mit gelaserten Fenstern! So geht funktecnisch da drin alles, UHF-DMR, Mobilfunk, GPS, Iridium. Tolle Sache, so spart man sich die teuren und anfälligen Repeater, und man kann technologieneutral nahezu beliebige Funksysteme einfach so verwenden, als wäre man draußen.
Mit der S-Bahn vollends nach Fürth, das hat nun alles zwar anders funktioniert als geplant, aber problemlos. Eine turbulente Woche in der Bundeswehrstadt Munster mit akustischer Ostfront-Kulisse (Geballer aus allen Richtungen, Tag und Nacht!) geht gut zuende.