Heute besuchen wir die Herrenhäuser Gärten zu Hannover. Zu Beginn erkunden wir den Großen Garten, ein eindrucksvoller Barockgarten, mit all seinen Fontänen, Brünnchen und Skulpturen. Die Bepflanzung ist nicht so aufregend, aber das ist ja auch nicht der Sinn einer solchen Anlage. Überhaupt, die dauerhaften Besucher in der Anlage, winterlich bekleidet sind die nicht gerade, eigentlich oftmals gar nicht bekleidet. So trifft man da Unzahlen nackter Mädchen an, in weiß, golden, bewaffnet, bunt – ach ja, und ein Kerl ist auch mal dabei.
Danach wechseln wir die Straßenseite in den Berggarten. Den muß man sich vorstellen wie einen riesigen botanischen Garten, mit Schauhäusern verschiedener Klimazonen, darunter auch ein schönes Orchideenhaus. So richtig beeindruckend ist dann aber der Außenbereich, mit üppigen Blütenmeeren, lauschigen Gängen, einem Moortümpel, ganzen Hainen von Rhododendren. Auf Bilder verzichte ich hier, da man da halt eh nur irgendwelche Blumen sieht, die überall sein könnten, man aber von dem Gesamtbild der Anlage nicht mal einen annähernden Eindruck bekommt.
Quasi der Abschluß des touristischen Tagesprogrammes ist eine entspannende Fahrt auf dem Maschsee.