Heute kamen wir in Forchheim erst mit +10 weg, in Erlangen dann noch kleine Pause, während der RE überholt. Naja, wir hatten nix vor, im Buntling war es schön warm, also blieben wir sitzen, anstatt die paar Minuten durch Umstieg in den RE zu gewinnen.
Irgendwann nach Erlangen dann Überleitung in’s Gegengleis (meiner Frau ist es aufgefallen, mir zunächst nicht), und wie ich links so in’s Dunkel starre sehe ich eine Spiegelung eines Zuges, der minimal schneller als wir fährt. Höh?! Kopf ruckt nach rechts, Tatsache, ein Bimz-möchtegern-ICE-IC (der ja eh nur ein IR ist :-) überholt uns während der Fahrt rechts und gleitet mit nur geringfügig höherer Geschwindigkeit an uns vorbei.
Ich habe schon von fliegenden Überholungen gehört, mit der Anmerkung, daß man das nicht so gerne macht, weil aufwendig zu koordinieren. Real erlebt habe ich sowas noch nie! Dazu müssten meines Wissens in dem Falle auch noch zwei Fdl beteiligt gewesen sein, Erlangen und Fürth. Interessante Sache :-)
das habe ich in Schweinau schon öfter erlebt – mit der Folge, dass ich auf den Gegenbahnsteig sprinten durfte, um meine RB heimwärts zu erwischen, weil auf dem regulären Gleis der verspätete IC fuhr.
Hallo,
aufwändig nicht unbedingt,das Gegengleis-in diesem Fall Vach nach Erlangen- muss nur frei sein.Man muß auch an die Reisenden unterwegs denken,die zusteigen wollen.Wenn sie weite Wege zum Bahnmsteig am Gegengleis gehen müssen(Brücken etc.)sollte man das Fahren am Gegengleis lassen.
Gruß CRISSI