20101017

(14) Der geneigte Leser hat vielleicht bemerkt, daß hier in den letzten zwei Monaten nicht viel passiert ist. Der Grund ist das Knie meiner Lieblingsmitfahrerin gewesen, in welches zwecks Reparatur von Kreuzband und Meniskus Löcher gebohrt wurden – mit Innenbeleuchtung, wie dieser Blick ins Knie zeigt :-) Da nun aber tagtäglich die Beweglichkeit zunimmt, geht das auch mit dem Bahnfahren wieder los.

Somit stand heute gleich eine Ausfahrt nach Pretzfeld an, zu unserer Lieblingsdestille, der Brennerei Haas. Im Rahmen des Tages der offenen Brennerei wurde da nach zehn Jahren Reifezeit endlich der „Fränkische Whisky“ vorgestellt. Wegen der geringen produzierten Menge (Abgabe nur eine Flasche pro Person!) mußten wir uns natürlich frühzeitig eine Flasche sichern. Die erste Probe hat ergeben, mild, leicht rauchig, und sehr interessante Geschmacksnoten, die ich als Laie gar nicht deuten kann. Ein feines Zeug! Offenbar können das nicht nur die auf der Insel – die Festlandfranken bringen das auch hin!

7 thoughts on “20101017”

  1. Hallo ihr Zwei,

    also fränkischen Whisky gibt es ja nun doch schon
    etwas länger, und zwar direkt bei mir in der Ortschaft :)

    http://www.fleischmann-whisky.de/

    Einfach mal hineinsurfen :)

    Schönen Abend und immer viel Spaß bei euren Entdeckungstouren.

    Viele Grüße
    Markus

  2. Holla die Waldfee…

    ich habe jetzt den Bestellprozess bei Deiner Lieblingsdestille nicht bis zum Ende vollzogen. Aber es sieht wirklich so aus, als wenn man dort tatsächlich Hochprozentiges online bestellen kann. Wenn das die falschen sehen, gibt es richtig einen vor den Latz. Wenn Du die kennst, gib denen doch mal einen Tipp und lass ihn Dir mit einer Kiste vom “Fränkische Whisky” vergüten. Die haben günstig schlimmeres verhindern können und Du hast guten Whisky :) – kannst mir dann ja auch eine Flasche zukommen lassen …

    vy 73
    Ron
    Ron

  3. Moin Ron,

    auch wenn das hier sicher nicht die richtige Plattform für eine derartige Diskussion ist, würden mich trotzdem die Hintergründe zu deinem Beitrag interessieren.

    Es gibt schließlich Hunderte von Shops, die Whisky, Edelbrände usw. online verkaufen.

    Ich trinke soetwas meistens nur zum Jahreswechsel und bin damit beileibe kein Fachmann, aber auf welcher Grundlage basiert denn die Gefahr, in welche sich die Shopbetreiber hier begeben?

    73

    Markus
    DL9DMN

  4. @Marcus:
    ja aber auf welche Plattform soll ich es den schreiben… ich kann die Antwort auf diesen Blogeintrag nicht irgendwo hinschreiben. Es würde auch keinen Sinn machen… weil auf einer anderen Plattform der Bezug komplett fehlt?!
    Der Verkauf von Alk im Internet ist schon etwas anderes wie der Verkauf von Funkgeräten. Der größte Angriffspunkt ist der Jugendschutz. Es muss sichergestellt werden, dass der Käufer 18 ist. Und das ist ein größeres Problem weil der Shop kein FSK18-Check hat.
    Wenn Dich das Thema interessiert, google: „alkohol im internet verkaufen“.

    73 Ron

  5. Moin,

    kein Problem, gerne auch auf dieser Plattform :-) Ich werde den Cheffe da mal fragen, wie sie sicherstellen, daß nur Volljährige bedient werden…

    Viele Grüße

    Ralph.

  6. Moin,

    so, ich habe das inzwischen auch mal ein wenig recherchiert. Wenige Shops verlangen zumindest die Eingabe eines Geburtstages, mehr wird da aber selten gefragt (selbst bei den großen Shops).

    Ich wüßte auch nicht, wie man das wirksam abfragen könnte. Eventuell mit Perso-Nummer, aber dann nimmt der Balg einfach den Perso vom Kumpel und schon ist wieder alles Käse.

    Oder nur Zahlung per Kreditkarte? Damit sollte man ja auch
    vermuten können, dass der Käufer über 18 Jahre alt ist (wenn er die Karte nicht Mutti aus der Börse stibitzt hat).

    Vielleicht sollte man ja Stoppschilder für jugendliche Käufer in Shops mit hochprozentigem Inhalt einführen? :/

    Die sind ja zur Zeit in Mode ;)

    73

    Markus
    DL9DMN

  7. … guten Morgen :)

    FSK18Check ist seit vielen Jahren ein Problem. Der Jugendschutz fordert sowas, aber äußert sich nicht zu den möglichen Strategien. Sie mahnen eben einfach nur ab, ohne zu sagen wie man es machen könnte. Hier habe ich nochmal weitere Infos gefunden: http://abmahnsicher-verkaufen.de/2009/11/17/verkaufsratgeber-wie-verkauft-man-rechtssicher-alkoholische-getranke-im-internet/

    Mehr oder weniger steht dort beschrieben, das es keine Rechtssicherheit für online-Shops gibt, besonders wenn es um um den Verkauf von Alkohol geht.
    Ein weiterer Punkt an dem unsere Minister seit Jahren ihre inkompetenz und ignoranz beweisen. Kein Wunder das viele erfolgreiche Unternehmen das Land verlassen… schonmal bei zum Beispiel ebay ins Impressum geschaut?

    73 Ron

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