Die Renaturierung des Fürther Hauptbahnhofes schreitet voran – es haben sich bereits die Bahnhasen eingefunden und mümmeln am frisch sprießenden Grün.
Die Renaturierung des Fürther Hauptbahnhofes schreitet voran – es haben sich bereits die Bahnhasen eingefunden und mümmeln am frisch sprießenden Grün.
Meiner einer hat schräg gegenüber den einzigen an der Karolinenstraße noch existierenden Schrebergarten der Bahnlandwirtschaft gepachtet (Parzelle = Kolonie). Ich könnte noch von weit spektakuläreren Sichtungen aus dem Niemandsland zwischen Schiene und Straße berichten: Dieses inoffizielle Biotop ist ein wahres Paradies für alle möglichen Viecher, und wer es sich zwischen der beidseitig herrschenden Lebensgefahr einzurichten versteht, findet im Streifen dazwischen alles, was es zum Leben braucht. Kilometerlange künstliche Tunnel (Kabeltröge) inklusive!
Ja, Bahnanlagen sind faszinierende Biotope, auch, was Gewächse angeht. Z.B. Brombeeren scheinen sich da sehr wohlzufühlen, da habe ich meiner Frau letztens etliche gepflückt, an Bahnstrecken am Rhein.
So ein bahnnaher Garten ist was Feines, könnte uns auch gefallen, aber der Kram mit Satzung und Pflichtteil Nutz/Ziergewächse usw. usf. wäre uns zu blöd. Einfach ein Stück Wiese, kleine Hütte drauf, zwei, drei Mal im Jahr den Rasen mähen, fertig. So ungefähr sollte das für uns sein :-)
Leckere Brombeeren können wir derzeit reichlich futtern, trotz der jählichen Coups der Auftragskiller.
Die von Dir genannten Aspekte des Vereinsgärtnerwesens wären übrigens auch unsere Sache nicht, aber als vom Rest der Truppe isolierte Insulaner (ich schrub ja schon, daß unsere eine Parzelle die gesamte Kolonie darstellt) haben wir das eine, ohne das andere mögen zu müssen! ;-)