20230527

Der Trip nach Plauen hat schon mal die Schikane, daß die Abfahrt in Nürnberg in website und App augenscheinlich pünktlich drinsteht, aber im Kleingedruckten erwähnt ist, die Abfahrt wäre 10 Minuten früher wegen Bauarbeiten. Warum zum Geier kann man das nicht so einpflegen, daß auch die Verbindungen in den Abfahrtzeiten das korrekt anzeigen? So werden Anschlüsse angeboten, in deren Kleingedrucktem dann steht, daß sie nicht funktionieren werden. WTF?!

Für uns klappt das, so kommen wir problemlos nach Hof, wo wir den bahnsteiggleichen Anschluß nach Plauen erreichen. Gut kommen wir dort an.

Premiere, in Plauen dürfen wir nun endlich mit unserer BahnCard100 auch in der Straßenbahn fahren – das neuerdings integrierte Deutschlandticket steht dafür gerade!

Nach einem netten Mittagessen und Beisammensein mit Manus Eltern geht es weiter, mit dem RE bis Chemnitz, und da Umstieg nach Leipzig.

Museal geht es mit der Mitteldeutschen Gerümpelbahn MRB nach Leipzig, wo wir pünktlich ankommen. Gemäß Arbeitsstättenverordnung wäre der Lärm in diesem Zug sicher nicht erlaubt, bzw. Gehörschutz wäre vorgeschrieben, aber die MRB sieht das offenbar nicht so eng.

Abends essen wir eine Kleinigkeit im Hotel, und wir tigern noch mal los, um das Nachtkonzert in der Nikolaikirche mitzunehmen, um 23 Uhr! Gewandhausorganist Michael Schönheit und der Multiinstrumentalist P. A. Hülsenbeck sowie Katharina Dargel mit der Viola geben ein herrliches Konzert mit dem interessanten Titel „Traces of Mahler – Echo um Mitternacht“. Genau um Mitternacht sind die dreie auch fertig, der Applaus ist durchaus bemerkenswert und mehr als verdient.

Trotz der späten Stunde lassen wir uns den Absacker an der Bar nicht nehmen.

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