20150403

Unsere Osterfahrt beginnen wir bei Adventswetter mit ICE 521 „Fürth“ pünktlich in Nürnberg. Das Frühstück ist prima, alles gut – bis kurz vor Ingolstadt die Ansage ertönt, wir würden gleich anhalten für eine technische Untersuchung am Zug. Ob die Heißläuferortung mal wieder zugeschlagen hat? Doch durch Ingolstadt fahren wir durch, erst ein ganzes Stück später kommen wir zum Halt. Offenbar ist es nicht so schlimm oder eh Fehlalarm, jedenfalls setzen wir die Fahrt bald fort. Noch ein wenig Baustellentrödelei, und mit fast +15 erreichen wir München. Zum Glück haben wir sowas eingeplant und sind früher gefahren als angedacht, so ist der Anschluß nicht gefährdet.

In München ein wenig Schaufensterbummel am Gleis 11 bei den Modellen, dann sehen wir uns die Originale an, 261 309 und 245 010.

EC 217 ist gut voll, aber dank Reservierung ist das kein Problem. Es war ja bis zuletzt nicht sicher, ob die Verbindung wegen der Sturmschäden überhaupt funktioniert, aber alles ist gut, nicht zuletzt wegen der Oberleitungs-Bautrupps der ÖBB, die in Bayern an unserer Reisestrecke tatkräftige Unterstützung bei der Reparatur der Oberleitung leisteten.

Ab Salzburg leert sich der Zug ziemlich, und entspannt, wenn auch sehr langsam, es wird immer winterlicher, doch bis Graz wird es wieder milder, und zur Ankunft dort ist strahlendes Osterwetter. Ein langer Ritt war das, doch absolut problemlos.

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