20150325

Auf der täglichen Heimfahrt sind beim Umstieg in Forchheim für unsere S plötzlich +10 angesagt, die auf +15 steigen. Wir diskutieren noch, nehmen wir die S oder den RE, entscheiden uns aber doch für die S.

Ein Fehler. Bereits kurz nach Abfahrt die Ansage, wegen Kindern im Gleis sei die Strecke nach Erlangen voll gesperrt, dieser Zug ende in Baiersdorf und fahre wieder zurück nach Bamberg. WTF?!

Wie wir so in Baiersdorf ratlos am Gleis 3 herumstehen, kommt relativ langsam der uns folgende RE eingefahren. Also mal rüber zu Gleis 1, das Ausfahrtsignal ist nämlich rot, evtl. hält der ja außerplanmäßig hier. Trotz Sperrung, der RE ist sicher der erste Zug, der dann wieder weiter darf.

Saubere Sache – gegenüber von vor zwei Jahren hat der Storch mittlerweile mehr Übung, das Nest auf dem GSM-R-Masten in Baiersdorf wirkt nun deutlich hochwertiger und stabiler.

Minutenlang steht die Kiste am Gleis – doch die Türen bleiben zu. Endlich erbarmt sich der Tf, zum bereits grünen Signal werden auch die Türtaster grün, wir steigen zu, und eindeutig ist die Sperrung auch wieder erledigt, es geht weiter.

Hat uns ca. +20 gebracht, die Aktion, das ging ja nochmal. Daß die Kommunikation (RIS und DSA) wirr bis nicht vorhanden war, das ist ja leider in solchen Situationen der Normalzustand.

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