20100216

Die heutige Fahrt nach Ebermannstadt war spannend. In Fürth wurde die RB bereits mit +5 angezeigt, real waren es dann eher +10. In Erlangen noch keine Überholung durch den ICE, dennoch hatte ich den zum Glück auffindbaren Zub angesprochen – er sicherte zu, uns als Anschlußreisende vorzumelden. In Baiersdorf kam es dann doch zu der lästigen Überholung durch den ICE, und die Ansage ertönte, daß unser Anschluß jedenfalls warten würde. Gut. Mit sportlicher Fahrweise rauschten wir in Forchheim auf Gleis 3 ein, öffneten die Türe – und schauten in einen Abgrund. Der komplette letzte Wagen war noch vor dem Bahnsteig zu stehen gekommen, allerdings konnten wir von der vorderen Türe mit einem gewagten, großen Schritt den Bahnsteig erreichen. Wir hasteten durch die Unterführung, ich drückte am 642er die grün leuchtende Türtaste, die Türe begann zu rappeln, doch sie ging wieder zu, die Taste wurde wieder rot, der Diesel begann kräftig zu brummen, der Zug fuhr ohne uns ab. Irgendwie wurde dann der Tf doch noch auf uns aufmerksam, hielt nochmal kurz an, und etwas außer Atem durften wir ‚rein.

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