Der Weg zur Arbeit beginnt in der RB mit +7, und wir sehen uns schon wieder (wie im April) 1 1/2 Stunden blöde in Forchheim im Bahnhof herumsitzen, wegen Anschlußverlustes. Der Zub kommt zur Kontrolle, ich frage ihn, ob denn der Anschluß in Forchheim wartet, er will nochmal wissen, welcher Zug, welche Abfahrtszeit, und er verspricht, anzurufen. In Erlangen stehen wir dann eine gefühlte Ewigkeit herum, um eine Überholung durchzulassen, und an sich ist uns klar, der Zug ist abgefahren. Da kommt der Zub wieder vorbei und sagt, „ich habe angerufen, das klappt.“ Wir bedanken uns, bleiben aber leicht skeptisch. Die weitere Fahrt verläuft etwas ruppig, der TF gibt wohl alles, was Strecke und Material hergeben. In Forchheim sehen wir dann tatsächlich unseren Anschlußzug noch stehen. Während wir umsteigen, wird erst der Diesel angeworfen, und mit +5 geht es ab gen Ebermannstadt. Na also, geht doch! Ob es nun an der BC100 lag, an der Beschwerde vor ein paar Monaten, an besonders motiviertem Personal, an den Fahrgastbefragungen, die den Umsteigebedarf dokumentierten – keine Ahnung *g* Vielleicht ein klein wenig an allem zusammen, wer weiß… Jedenfalls ein Beleg, daß die Bahn sehr wohl kann, so sie denn auch mag.