20221003

Vor der Heimfahrt schauen wir uns noch die Plakette zu 150 Jahre Eisenbahn in Tschechien an.

Mit Rj 75 fahren wir wieder nach Wien, wo wir bequem Zeit zum Umstieg in ICE 90 haben. Leider kommt dieser wegen eines Rettungsdiensteinsatzes im Zug erst mit +35 los. Und nicht genug, wir fahren auch noch eine Umleitungsstrecke über Abensberg und Kuchlbauer.

In Nürnberg steigt Manu aus, und ich bleibe sitzen, um zu einem beruflichen Termin nach Koblenz zu fahren.

Die Fahrt zieht sich endlos, wir sammeln noch mehr Verspätung, und am Ende bin ich mit über einer Stunde Verspätung dort. Das war ein eher unangenehmer und langer Ritt, aber was will man machen.

20191026

Heute machen wir mal einen kleinen Tagesausflug nach Passau. Oft schon sind wir auf dem Weg nach Wien durchgefahren, und so weit ist es ja gar nicht, also müssen wir uns die Dreiflüssestadt endlich auch mal ansehen.

Die Fahrt mit ICE 21 funktioniert problemlos. Passau empfängt uns eher grau und unter Hochnebel, aber das kann uns nicht abschrecken. Als erstes Ziel schlendern wir in Richtung Dom. Im Innenhof gibt es für Manu reiche Beute, und ich fange diesen schrägen Speier am Brunnen. Nun aber rein in den Dom, zum Mittagskonzert auf der Domorgel! Ein gewaltiges Instrument mit fast 18000 Pfeifen, sie war einmal die größte Domorgel der Welt, und durch die räumliche Verteilung einzelner Teilorgeln ist der hervorragende Klang auch irgendwie sphärisch-schwebend. Nach dem gut besuchten Konzert sehen wir uns noch ein wenig im Dom um, der wegen Renovierungsarbeiten nur teilweise zugänglich ist, auch sind viele Bereiche verhüllt. Dieses Lesungspult in Form eines Adlers kann man auch anders interpretieren. Ob das so gedacht war?

Inzwischen hat der Himmel von weiß zu blau gewechselt, und durch das Gewirr putziger kleiner Gassen suchen wir uns einen Ort der Einkehr. Gut gestärkt spazieren wir noch ein wenig an der Donau entlang, genießen den Blick hoch zur Veste, und auf dem Weg zurück zum Bahnhof amüsieren wir uns über die Übersetzungskünste hier.

ICE 90 bringt uns wieder zuverlässig heim. Ein netter, kleiner Ausflug war das, und Passau ist eine schöne Stadt, die wir auf jeden Fall nochmals ausgiebiger besuchen müssen.

20171125

(112) Heute fahren wir mit dem ICE 21 nach Regensburg; ich begleite einen Mädels-Shopping-Tag.

Nach einer angenehmen Hinfahrt tapse ich mit durch die Stadt; Regensburg hat wirklich schöne Ecken mit noch schöneren Läden und Wirtshäusern, so ist dieser Tag keineswegs der sprichwörtliche samstägliche Horror shoppinggeplagter Ehemänner.

Seltsame Straßennamen gibt es hier allerdings, das muß man sagen!

Für den Heimweg ahnen wir Schlimmes, da auch etliche Fußballfans in den ICE 90 einsteigen – doch wir bleiben verschont, sie sind am anderen Ende des Zuges, damit ist auch die Rückfahrt problemlos, und gut kommen wir wieder in der Heimat an.

20140421

(202) Leider müssen wir schon wieder heim – schön war es, wie immer!

Zum Abschluß kehren wir noch in einem klassischen Wiener Cafehaus ein, haben mit einer klemmenden Westbahnhofseingangstüre zu kämpfen, kommen aber doch noch an den Bahnsteig. ICE 90 wird frühzeitig bereitgestellt und startet pünktlich durch, aber es geht nicht ohne Zwangsbremsungen und ein wenig Trödelei, so kommen wir nach einer ruhigen Fahrt (bis auf den ungnädig miauenden Stubentiger zwei Reihnen hinter uns) mit +10 in der Heimat an und entern ein rotes Bähnle am Bahnsteig gegenüber, das uns vollends nach Fürth bringt.

20111205

(184) Der ICE 90 in Wien Westbahnhof steht bereits eine halbe Stunde vor Abfahrt bereit, der Andrang ist sehr mäßig. So fahren wir pünktlich in einem ruhigen Zug ganz beschaulich gen Heimat ab. Mit ein paar kleineren Trödeleien unterwegs verläuft die Reise sehr entspannt, wir kommen dennoch pünktlich in Nürnberg und Fürth an. Ein gelungenes verlängertes Wochenende in Wien ist damit vorbei, schön war’s, wie immer, wenn auch ohne Bahnbezug und damit ohne tiefergehende Berichterstattung. Neun besuchte Weihnachtsmärkte ließen einfach keine Zeit zum Berichten :-)